10.02.2023, 08:29
So...
Bis max. 5000 kommen so oder so nur One und Cooper in Frage, egal ob erste oder zweite Generation.
Erste Generation hat bei beiden Varianten einen 1.6er-Motor, die "Limitierung" auf 90PS ist nur per Software gemacht. Heisst, man kann einen One kaufen und nachträglich per Cooper-Software auf 115PS bringen.
In der zweiten Generation gab es auch einen One mit 1400er-Motor. Dazu kann ich aber nicht viel sagen.
Die 1600er sind in beiden Generationen vergleichsweise unauffällig. Kette ist kein besonderer Schwachpunkt (trotzdem kann da natürlich im Einzelfall mal was sein), Pleuellager auch nicht. Aufgeladen sind die Motörchen sowieso nicht. In der zweiten Generation gibt es gerne mal Probleme mit der Nockenwellenverstellung, die lassen sich in vielen Fällen aber einfach und recht günstig lösen wenn man selbst schrauben kann.
Getriebeseitig ist die zweite Generation unauffällig. Bei der ersten Generation muss man darauf achten, einen Wagen ab Modelljahr 2005 zu bekommen. Davor waren Getriebe von Midland verbaut, und die sind so, wie englische Ware eben gerne ist^^ Ab MJ05 waren dann Getriebe von Getrag verbaut.
Schwachstellen bei der ersten Generation sind die Achsträger vorn und hinten, die sehen gern so aus wie eine nach 200 Jahren ausgegrabene Moorleiche. Darüber hinaus musst Du da Dein Augenmerk auf die Heckklappe richten - die rostet gern am Ansatz der Griffleiste, und wenn man es erstmal sieht, ist meist eine neue Klappe fällig. Auf Rost unter den Rückleuchten achten. Ganz miese Stelle, blüht von innen nach aussen. Wenn man es aussen sieht, wird es in 99% der Fälle bereits richtig teuer.
Elektrisch sind beide recht unauffällig. Klima manuell oder Automatik ist Geschmackssache. Zumindest bei der ersten Generation kann man mittlerweile getrost auf das Navi verzichten, das ist technisch überholt und die neuesten Karten sind aus 2019. Das sogenannte Chrono-Paket (Tacho und DZM auf dem Lenkrad, in der Mitte eine große Anzeige mit Öldruck, Öltemperatur und so weiter) ist auch nur ein optisches Gimmick - die Ölanzeigen zeigen keine realen Werte an.
Bei beiden Generationen darauf achten, dass regelmässig ein Ölwechsel gemacht wurde. Lass bloss diese elenden Longlife-Intervalle weg, mach lieber einmal im Jahr einen Ölwechsel und gut ist.
Bis max. 5000 kommen so oder so nur One und Cooper in Frage, egal ob erste oder zweite Generation.
Erste Generation hat bei beiden Varianten einen 1.6er-Motor, die "Limitierung" auf 90PS ist nur per Software gemacht. Heisst, man kann einen One kaufen und nachträglich per Cooper-Software auf 115PS bringen.
In der zweiten Generation gab es auch einen One mit 1400er-Motor. Dazu kann ich aber nicht viel sagen.
Die 1600er sind in beiden Generationen vergleichsweise unauffällig. Kette ist kein besonderer Schwachpunkt (trotzdem kann da natürlich im Einzelfall mal was sein), Pleuellager auch nicht. Aufgeladen sind die Motörchen sowieso nicht. In der zweiten Generation gibt es gerne mal Probleme mit der Nockenwellenverstellung, die lassen sich in vielen Fällen aber einfach und recht günstig lösen wenn man selbst schrauben kann.
Getriebeseitig ist die zweite Generation unauffällig. Bei der ersten Generation muss man darauf achten, einen Wagen ab Modelljahr 2005 zu bekommen. Davor waren Getriebe von Midland verbaut, und die sind so, wie englische Ware eben gerne ist^^ Ab MJ05 waren dann Getriebe von Getrag verbaut.
Schwachstellen bei der ersten Generation sind die Achsträger vorn und hinten, die sehen gern so aus wie eine nach 200 Jahren ausgegrabene Moorleiche. Darüber hinaus musst Du da Dein Augenmerk auf die Heckklappe richten - die rostet gern am Ansatz der Griffleiste, und wenn man es erstmal sieht, ist meist eine neue Klappe fällig. Auf Rost unter den Rückleuchten achten. Ganz miese Stelle, blüht von innen nach aussen. Wenn man es aussen sieht, wird es in 99% der Fälle bereits richtig teuer.
Elektrisch sind beide recht unauffällig. Klima manuell oder Automatik ist Geschmackssache. Zumindest bei der ersten Generation kann man mittlerweile getrost auf das Navi verzichten, das ist technisch überholt und die neuesten Karten sind aus 2019. Das sogenannte Chrono-Paket (Tacho und DZM auf dem Lenkrad, in der Mitte eine große Anzeige mit Öldruck, Öltemperatur und so weiter) ist auch nur ein optisches Gimmick - die Ölanzeigen zeigen keine realen Werte an.
Bei beiden Generationen darauf achten, dass regelmässig ein Ölwechsel gemacht wurde. Lass bloss diese elenden Longlife-Intervalle weg, mach lieber einmal im Jahr einen Ölwechsel und gut ist.