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Erhöhte Batterieentladung trotz neuer Batterie
#1

Hallo,
bei unserem Mini R57 Baujahr 2013 mit Start/Stop Bremskraftrückgewinnung und Komfortzugang erscheint immer die Meldung "Erhöhte Batterieentladung". Dies hat vor ca. 4Wochen angefangen und da die Batterie schon 5 Jahre alt war und viel Kurzstrecken Betrieb erfolgt habe ich sie gestern ausgetauscht. Ich hatte sie vorher schon mehrfach geladen aber nur mit kurzzeitigem Erfolg. Das Ladegerät hatte beim Start eine Batteriespannung von 11,8 Volt angezeigt aber der Ladevorgang hat funktioniert. 
Neue Batterie Exide EK700 AGM-Batterie 70Ah wurde angelernt und der Fehlerspeicher wurde ebenfalls gelöscht. Heute Nachmittag wollte ich überprüfen ob alles ok ist aber da erschien wieder die Anzeige "Erhöhte Batterieentladung" und das gelbe Symbol. Batteriespannung habe ich noch nicht gemessen. 
Hat jemand eine Idee was das sein kann?

Danke im Voraus 
Heiko
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#2

Vielleicht hat die Registrierung in der Bordelektronik nicht funtioniert.
Zum Laden mit Ladegerät darf wegen dem IBS übrigens nicht direkt am Massepol der Batterie angeklemmt werden

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"

Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur" Party 02
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#3

Hallo,
danke für die Hilfe ist aber nicht der Fehler. Ich habe nochmal geprüft, ob die Batterie korrekt angemeldet ist. Ist ok. Fehlerspeicher nochmal ausgelesen aber kein Fehler, der auf erhöhte Batterieentladung hinweisen würde. Waren auch nur ein paar alte Fehlermeldungen die auch noch gelöscht wurden.

Ich habe festgestellt, dass die Ladespannung etwas zu hoch ist. Im Testprogramm wird 15,2 V angezeigt, sollte eigentlich nicht über 14,8 V bei AGM Batterien sein. Kann es sein ,dass der Regler der Lichtmaschine defekt ist und dadurch ein zu hoher Ruhestrom entsteht?
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#4

Also 15V habe ich beim neuwertigen Fiesta meines Schwiegervaters jetzt auch gemessen (non-AGM).
Kurze Gegenfrage... hast Du i-welche nachträglich verbaute Module an Board? Für Musik/Telefon/Verdeck/...?

Mini Cooper R57 Meine Kanonenkugel; weniger Kanone... mehr so Kugel Top
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#5

Hallo und danke für die Info. Der Mini ist mit allen möglichen Extras ausgestattet aber keine nachträglichen Einbauten oder Änderungen.
Der Komfortzugang macht bei BMW manchmal Probleme und ist bei meinem Mini auch eingebaut. Könnte eine Fehlerquelle sein , ist aber anscheinend nicht so einfach zu deaktivieren.
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#6

Hallo Heiko,
eigentlich wirst du nicht drum rum kommen, den Ruhestrom zu messen. Ist zwar aufwändig mit einem normalem Multimeter, da ja alle Steuergeräte zeitverzögert runterfahren ( Mini Vorgaben kenne ich nicht, i.d.R. sind das 30 Minuten) , aber machbar. In einer Garage kann man ja die Motorhaube geöffnet lassen. Mir ist nicht bekannt, ob die Motorhaube an der Alarmanlage hängt. Wenn ja, müsste man vorher den Taster / Schalter auf geschlossen umbauen. Sonst werden ja beim öffnen der Motorhaube alle Steuergeäte geweckt.
Besser geht es mit einem Zangenmultimeter, z.B. UNI UT210E . Es hat einen guten Ruf ( habe ich auch) und damit rel. einfach zu prüfen. Und ist ein Gerät, dass man immer wieder einsetzten kann Smile .
Wenn du einen erhöhten  Ruhestrom hast ( max 30mA) hast, dann fängt erst die Arbeit an, den/ die Verursacher zu finden.

Grüße, Willi
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#7

Ja, die Motorhaube hängt an der Alarmanlage. Das habe ich bei unserem R57 schon einmal ungewollt getestet. Lol
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#8

Der Frontklappenkontaktschalter der DWA ist oben an der Trennwand Aggregate im Motorraum angebracht, so etwa 30 cm vom linken Federbeindom nach innen, an der Vorderkante der Abdeckung Windlauf und der Gummidichtung darauf.

Man kann den runden "Stößel" des Schalters nicht nur gegen die Federkraft reindrücken - wo er nicht dauerhaft bleibt, man kann ihn auch ein Stück rausziehen und dort arretiert er auch und simuliert für die Werkstatt eine geschlossene Frontklappe.

Es dauert unterschiedlich lange*, bis alle Steuergeräte eingeschlafen sind. Abhängig vom Betriebszustand des Motors und der Aggregate (Turbolader, Kühler...) werden viele Parameter (Temperaturen!) überwacht, je nach Messwerte und Kenngrößen die Steuergeräte immer wieder geweckt um alles nötige zu vergleichen und ggf. nochmal die Kühlpumpen anzusteuern. Auch die Aussentemperatur hat hier einen Einfluß auf die Zeiten, grob Pi mal Daumen ist schlecht möglich.

* da sind auch Zeiträume von 4 bis 5 Stunden nicht ausgeschlossen!

Und ja, ein eingesteckter OBD-Dongle oder Adapter könnte evtl. hier alles leersaugen.

R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
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#9

(01.02.2024, 18:58)alfshumway schrieb:  Und ja, ein eingesteckter OBD-Dongle oder Adapter könnte evtl. hier alles leersaugen.

Ebenso sollte das Fahrzeug abgeschlossen sein und vorher nicht die Türen öffnen

Grüße, Willi
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#10

(12.01.2024, 19:19)Heiko1960 schrieb:  ...bei unserem Mini R57 Baujahr 2013 mit Start/Stop Bremskraftrückgewinnung und Komfortzugang erscheint immer die Meldung "Erhöhte Batterieentladung". Dies hat vor ca. 4Wochen angefangen und da die Batterie schon 5 Jahre alt war und viel Kurzstrecken Betrieb erfolgt habe ich sie gestern ausgetauscht. Ich hatte sie vorher schon mehrfach geladen aber nur mit kurzzeitigem Erfolg. Das Ladegerät hatte beim Start eine Batteriespannung von 11,8 Volt angezeigt aber der Ladevorgang hat funktioniert. 
Neue Batterie Exide EK700 AGM-Batterie 70Ah wurde angelernt und der Fehlerspeicher wurde ebenfalls gelöscht...


(30.01.2024, 17:14)Heiko1960 schrieb:  ...danke für die Hilfe ist aber nicht der Fehler. Ich habe nochmal geprüft, ob die Batterie korrekt angemeldet ist. Ist ok. Fehlerspeicher nochmal ausgelesen aber kein Fehler, der auf erhöhte Batterieentladung hinweisen würde. Waren auch nur ein paar alte Fehlermeldungen die auch noch gelöscht wurden.

Ich habe festgestellt, dass die Ladespannung etwas zu hoch ist. Im Testprogramm wird 15,2 V angezeigt, sollte eigentlich nicht über 14,8 V bei AGM Batterien sein. Kann es sein ,dass der Regler der Lichtmaschine defekt ist und dadurch ein zu hoher Ruhestrom entsteht?

Nur um etwaige Missverständnisse aus der Welt zu räumen:
1. Wie wurde der Austausch der Batterie mit einer neuen dem DME mitgeteilt?
2. Wie wurden die (laut deinem Text mutmaßlich von der zuletzt ausgebauten Batterie abweichenden) Werte (Kapazität und Typ) der neuen Batterie dem CAS mitgeteilt?
3. Welcher Typ Batterie (AGM/Standard sowie Kapazität) war zuvor verbaut? Wurde damals die Registrierung und gegebenenfalls die Änderung der Batteriewerte korrekt durchgeführt?
4. Auf welches Testprogram beziehst Du dich?

Kann es sein, dass lediglich 2. durchgeführt wurde, 1. aber nicht? Vielleicht sogar schon bei dem (oder den) vorherigen Batteriewechsel?

Einen Zusammenhang zwischen leicht erhöhter Ladespannung (sofern überhaupt zutreffend und kein Sensorfehler) und von Verbrauchern erhöhten Ruhestrombedarf kann ich nicht erkennen.

FWIW: In meinem LCI (unter anderem auch mit Bremskraftrückgewinnung aber ohne Komfortzugang) aus 2010 werkelt immer noch die vom Werk verbaute Exide EK700 AGM Batterie. Die macht bisher keine Probleme, obwohl hin und wieder die Boardspannung je nach Standzeit auf bis zu 11.8 Volt herab fällt. Selbst bei deutlichen Minusgraden hatte die Batterie bisher keine Probleme, den Motor nach mehreren Wochen Standzeit wie gewohnt zu starten. Die Meldung erhöhte Batterieentladung kommt nur, wenn beim Schrauben längere Zeit Musik über die Anlage (samt nachträglich verbauten Verstärker) gespielt wird, ohne dass ein Ladegerät angeschlossen ist.

Georgios
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