MINI² - Die ComMINIty

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avantgarde schrieb:ne, tut mir leid, dass glaube ich nicht. Wenn der Unterschied in der Tat objektiv spürbar wäre müsste das dem Vergleich einer Leistungssteigerung zwischen5% und 10% entsprechen.

Gewichtstechnisch mag das zwischen 5 - und 10 Kilo liegen für 4 Räder, aber in der Beschleunigung merkt man das niemals.

Ich würde folgendes vorschlagen: Videokamera raus: Test im Fall nr. 1 und dann im Fall Nr. 2, erst dann kann man vergleichen. Ich habe das damals mit meinem Sportluftfilter für meine E Klasse gemacht und ein Video ins Netz gestellt - so konnte jeder raten, bei welcher Szene der Sportluffi von K&N drin war und bei welcher Szene ner normale.

Das Érgebnis war übrigens ernüchternd: 0 - 100 in 6,4 bw. 6,5 sek. Nehmen wir die Rundungsungenauigkeit raus, dann brachte das unterm Strich nichts - gar nichts.

Subjektiv hätte icha uch gesagt das der Wagen untenrum spritziger ist - war aber ein Trugschluss.

Ava

ja beim sportluffi fühlt man sich vom sound her schnell Wink

bei unterschiedlichen reifenumfängen kenn ichs vom kart her dass es einiges ausmacht. aber dachte nicht dass es beim auto so sehr spürbar sind. aber wenn axel das so "erfahren" hat dann wird das schon stimmen
@avantgarde
Wann bekommst du denn deine Felgen??

avantgarde

@ worl

warum fragst Du?

Ich bin mir noch nicht sicher ob überhaupt ein Deal draus wird, da ich noch keinen Abnehmer für meine Seven Spoke Felge auf Run Flat habe.

Wenn ich vor ort jemanden fände ginge der Kauf sicher recht schnell über die Bühne.

Gruß

Ava

P.S. @ Paddy
Ich bezweifle auch nicht die Glaubwürdigkeit als solche, sondern nur, das man das auch messbar nachvollziehen kann. Bei einem Kart stellt der Reifen ja auch eine enorme Dimension dar. Beim normalen KFZ ist das wirklich untergeordnet.
avantgarde schrieb:P.S. @ Paddy
Ich bezweifle auch nicht die Glaubwürdigkeit als solche, sondern nur, das man das auch messbar nachvollziehen kann. Bei einem Kart stellt der Reifen ja auch eine enorme Dimension dar. Beim normalen KFZ ist das wirklich untergeordnet.

naja vom gesetz her darf der reifenumfang nicht mehr als 3% vom serien wert abweichen. klar 3% klingt nicht viel. aber da ist dann die abweichung zu groß sodass man den tacho neu einstellen müsste. somit änder sich die "übersetzung" schon spürbar ( höchstgeschwindigkeit und beschleunigung)
Meines Wissens sinds 8%, die das Gesetz vorschreibt...
3% sind ja noch nicht viel... Wären ja bei 100 rund 3Km/h Abweichung.
w0rl schrieb:Meines Wissens sinds 8%, die das Gesetz vorschreibt...
3% sind ja noch nicht viel... Wären ja bei 100 rund 3Km/h Abweichung.

ne geht ja um den unfang nicht um den tacho.

schau mal auf www.minimaniac.de da ist so ne tabelle mit der man die reifengröße etc ausrechnen kann. da siehste was nicht mehr als 3% abweicht

avantgarde

verstehe ich nicht.

Wenn der Radumfang sich verringert bedeutet das de facto doch nur, das das Rad eine volle Umdrehung früher beendet. Von Beschleunigung ist hier doch noch gar nicht die Rede. Um es anders zu sagen: Wenn der Antrieb es nicht schafft spürbar mehr Umdrehungen hinzubekommen, ist es nur das Rad, das ein bisschen mehr zu tun hat.

Und was die Tachoabweichung angeht ist es ja gerade der Faktor, der so trügerisch wirkt. Wenn dann 100 km/h auf dem Tacho steht bedeutet das nur, das es mit originalen Reifen z. B. 98 km/h waren und nun mit kleinen reifen z. B. 3% weniger, also 2,94 km/h weniger. Ergo benötigt der Wagen genauso lange bis Tempo 100 wie vorher auch - nur der Tacho ist früher da. Deshalb sicher auch das subjektive empfinden.

Anders sieht es aus wenn der Reifen deutlich leichter würde oder der Rollwiderstand erheblich abnehmen würde.

Deshalb wäre es viel logischer, und so wird es ja auch oft in Zeitschriften beschrieben, dass bei breiten reifen der Rollwiderstand zunimmt, dadurch die Beschleunigung langsamer wird und der Wagen in der Endgeschwindigkeit deutlich an performance verliert´- dort allerdings nicht mehr wegen der Rollwiderstandes, sondern einfach wegen der größeren Lauffläche und des erhöhtes Windwiderstandes. Der CW Wert errechnet sich ja pro km/h nicht im ², sondern hoch³

ava
avantgarde schrieb:verstehe ich nicht.

Wenn der Radumfang sich verringert bedeutet das de facto doch nur, das das Rad eine volle Umdrehung früher beendet. Von Beschleunigung ist hier doch noch gar nicht die Rede. Um es anders zu sagen: Wenn der Antrieb es nicht schafft spürbar mehr Umdrehungen hinzubekommen, ist es nur das Rad, das ein bisschen mehr zu tun hat.

Und was die Tachoabweichung angeht ist es ja gerade der Faktor, der so trügerisch wirkt. Wenn dann 100 km/h auf dem Tacho steht bedeutet das nur, das es mit originalen Reifen z. B. 98 km/h waren und nun mit kleinen reifen z. B. 3% weniger, also 2,94 km/h weniger. Ergo benötigt der Wagen genauso lange bis Tempo 100 wie vorher auch - nur der Tacho ist früher da. Deshalb sicher auch das subjektive empfinden.

Anders sieht es aus wenn der Reifen deutlich leichter würde oder der Rollwiderstand erheblich abnehmen würde.

Deshalb wäre es viel logischer, und so wird es ja auch oft in Zeitschriften beschrieben, dass bei breiten reifen der Rollwiderstand zunimmt, dadurch die Beschleunigung langsamer wird und der Wagen in der Endgeschwindigkeit deutlich an performance verliert´- dort allerdings nicht mehr wegen der Rollwiderstandes, sondern einfach wegen der größeren Lauffläche und des erhöhtes Windwiderstandes. Der CW Wert errechnet sich ja pro km/h nicht im ², sondern hoch³

ava


aaalso^^

machen wirs mal ganz krass
ein rad1 1m umfang das andere rad2 2m umfang
wenn du dir jetzt das getriebe auser ach lässt dann kannste mit rad 1 bei 6000 umdrehungen 100 fahren und mit rad 2 brauchste da schon 3000 umdrehungen. (müsste so stimmen, in der formel ist nichts quadratisches)
somit ist die gesamtübersetzung bei rad2 länger als bei rad 1. und somit beschleunigt das fahrzeug mit rad 1 besser und die höchstgeschwindigkeit ist geringer

das mit den breiteren reifen und dem rollwiederstand stimmt ja alles.

avantgarde

bei Rad 2 braucht man nicht SCHON 3.000 U/min, sondern NUR 3.000 U/min. Leider darf man das Getriebe auch nicht außer acht lassen, denn das ist ja in beiden fällen gleich, hat also bei Rad2 deutlich mehr zu leisten als bei rad 1.

Wenn deine Theorie in die Praxis umzusetzen ginge würde ist jeder 25" Räder an den Wagen knallen um möglichst schnell in der V/max zu sein.

Anders herum bräuxchte man 13" um schneller in der 0 - 100 zu sein.

Ava
doch das getriebe kann man bei der simplen betrachtung außer acht lassen da man einfach einen gang nimmt. dann ist die übersetzung bis zum rad gleich.

bei 25" ist die theoretische höchstegeschwindigkeit größer aber die frage ist ob der motor genug power hat um den luftwiederstand bis dahin zu überwinden

ob 13" so toll wären ist auch fraglich. die reifen wären ja auch dementsprechend schmal und ob man dann die kraft auf den boden bekommt. außerdem müsste man dann seeehr oft schalten da die übersetzung so kurz ist
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