MINI² - Die ComMINIty

Wir knüpfen an Harys tollem Bericht an, und wollen ihn mit dem Erlebtem aus unserem Blickwinkel ergänzen.

Für uns begann das Abenteuer ein wenig früher. Während Hary noch mit Eric kuschelte , zündeten wir bereits unsere Raketen! Der Zufall wollte es, dass die Speedmaus die Reise mit genau diesem Kilometerstand in Angriff nahm [attachment=36693] Das erleichterte zumindest dem Tageskilometerzähler seine Arbeit!

Am Wochenende zuvor wurden unsere MINI noch professionell durchgecheckt – ein großes DANKE an Erwin - und weniger professionell durch uns selbst gereinigt. Immerhin waren sie so sauber, dass wir uns über die in der Nacht niedergegangenen Regenfälle ein klein wenig ärgern konnten. Keine 10 km später nahm eine vermurte Straße dem Lack seinen Glanz und wir fuhren bis Regensburg im Rallyelook [attachment=36694]. Doch der guten Stimmung tat dies keinen Abbruch, wurden wir doch dadurch an die glorreichen Tage von Rauno Aaltonen & Paddy Hopkirk erinnert.

Aber in Regensburg wurden sie einer reinigenden Dusche unterzogen! Snooper kann doch nicht so schmutzig in seiner früheren Heimat auftauchen!

Abgesehen von den an der Front im Sekundentakt zerschellenden Kleinsttieren, sowie den an den Felgen künstlerisch ambitionierten Bremsstaubwolken, bescherte uns das strahlende Wetter keine weiteren verschmutzungstechnischen Sorgen [attachment=36698] . Die kamen erst bei unserem Zwischenstopp in Lochristi. Die vor Wochen reservierten Zimmer - im Hotel direkt gegenüber von Snoopers letzter Wohnadresse - waren leider nicht mehr frei! Wir hielten die E-Mail-Bestätigung in der Hand, doch im hauseigenen System wurde unsere Buchung nicht registriert und die Zimmer mittlerweile anderweitig vergeben! Die Belgier mögen uns nicht! Gott-sei-Dank haben wir den Snooper damals noch retten können!

Das schlechte Gewissen veranlasste die Rezeptionistin eiligst nach einer Ersatzunterkunft für uns zu suchen. Und das erwies sich als Glücksfall ! Wir residierten günstiger und sicherlich besser im 10 Minuten entfernten Melle! und nochmal !

Sei doch nicht so schadenfroh, con! Hast aber recht, war echt gemütlich [attachment=36695] . Die Matratze war sicherlich einen halben Meter hoch!
Nach einem stärkenden Frühstück am nächsten Morgen - Danke, wir haben gut geschlafen - rollten wir zügig der französischen Küste entgegen. Das ganze recht eben und geradlinig - wie es in diesem Teil der Welt leider üblich ist! Da wir unseren zeitlichen Polster ungenutzt ließen, vertrieben wir uns die Zeit am Hafen mit spazieren gehen, plaudern, dem üblichen [attachment=36696] ... und manche schlossen gar gleich internationale Freundschaften! So wie Donald und die kleine Minnie Mouse! @ die Ducks: könnt ihr bitte bitte das Foto reinstellen!

Das war wirklich süß

Irgendwann wurde die Warterei dann doch noch "fully oed" . Jeder hat seinen gelangweilten Blick in irgendeine Richtung geworfen. [attachment=36699] Aber Besserung war nicht in Sicht, bis endlich unsere Fähre andockte [attachment=36700].

Von der Fähre, eigentlich von der gesamten Abwicklung drumherum, war ich positiv überrascht. Problemloses Einchecken, rasche Verladung und angenehmes Ambiente sorgten für eine kurzweilige Ärmelkanalüberquerung. Dank der ruhigen See wurde auch niemandem übel und dietaaa konnte sein besorgtes Gesicht [attachment=36701] an der Bordbar ablegen!

Es dauerte auch nicht lange - etwa einen kleinen Imbiss lang - und die doverschen Kreidefelsen begrüssten uns strahlender Weise [attachment=36702]. Dons Freude kannte kein Halten mehr [attachment=36703], die Rampe unseres Schiffs fiel auf das britische Festland und wir enterten wagemutig den fremden Boden [attachment=36704].

Mein Gott! So dramatisch war's nun auch wieder nicht!

Na wenigstens hast du von da an deinen Kopf auf der richtigen/falschen Seite behalten und uns der englischen StVO folgend korrekt zu unserem Ziel geführt.