29.10.2010, 12:15
Skullz101 schrieb:Ein großer Anteil der Probefahrtsanfragen sind rein spaßeshalber und ohne Kaufinteresse.
Da kann ich wirklich jeden Verkäufer verstehen, der Jemanden der uff de Gass mit Jogginghos rumrennt, kein Auto "einfach mal so" gibt.
Ja, aber trotzdem muss ein Mindestmaß an Höflichkeit gegeben sein! Klar, einem merkwürdigen Herrn in Schlabberlook würde ich auch keinen Wagen für eine Probefahrt einfach so geben, aber mal vernünftig reden und im Gespräch herausfinden, was derjenige will und ob er überhaupt wirklich etwas erwerben will, sollte man schon höflich und entgegenkommend herausfinden (wollen).
Wenn da echt nur ein Witzbold, der von Stütze lebt, vor einem steht und mittags schon hackedicht ist, wird man das schon merken.
Echte Betrüger, die nichts haben, aber sich für großartige Geschäftsleute mit einem Jahresgehalt von 100.000+ ausgeben, bemerken diese unhöflichen Autoverkäufer ja oft nicht, denn vom ganzen Schick und gespielten Geld lassen die sich gerne blenden…
Zitat:Wie gesagt, bei der "Anzugsgeschichte" bin ich absolut genau der gleichen Meinung.Natürlich machen Kleider Leute und ich könnte niemals so abgeschloddert rumrennen, aber ich kenne einen Professor, dessen größte Freude darin besteht in der Freizeit, im krassen Unterschied zu seiner Arbeitskleidung (feinster Anzug), derart abgefuckt rumzulaufen, dass man glaubt er wäre ein Penner; zerschlissene Jeans und gammeliger Pulli/Polo inklu.
Aber eine ordentliche Jeans o.Ä. kann man wohl erwarten und ja:
Kleider machen Leute

Natürlich gab es da schon lustige Situationen mit Polizisten, die glaubten, er hätte zB den 7er BMW geklaut.
