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spritsparen
#11

ALso ich weiss dass ich mir jetzt gleich wieder Schelte einfange, aber das is mir wurst.... und dan ich KFZ mechanikerin gelernt habe (ja , jetzt dürfen sich gewisse Personen aufregen Top ) muss ich jetzt leider mal kurz laut lachen bei dem Statement, man mache bei niedertourigem Fahren den Motor kaputt... Leuuuute, bitte, bevor ihr sowas postet, nehmt euch mal Fachliteratur zur Hand...

Und jaaaa, wenn jetzt hier wieder die "Profis" schreien, dann möchte ich doch bitte mal eine detailierte Erklärung lesen und nicht den QUark mit der KW... Augenrollen
Obwohl, ne..... da das ja bloss der ADAC empfiehlt, der ja keine Ahnung hat, is es klar dass alle anderen schlauer sind und der ADAC dooof... und ich eh Lol


http://www.autosieger.de/print.php?sid=2857
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#12

zumindest ist das problem mit der kurbelwelle bei untertourigem fahren ( genauer gesagt den lagern der kurbelwelle ) ein alt bekanntes problem... ( jedenfalls bei husqvarna, ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen das sich das auf en auto übertragen lässt Wink )

*edit*

mal abgesehen davon schreibt der adac von "niedertourig fahren" NICHT von untertourig Wink da is ein klitze kleiner unterschied Wink
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#13

Ich sag ja... das wissen die beim ADAC bestiiiimmt nicht, haben daher so eine Empfehlung gegeben....



Kugeln vor Lachen
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#14

[MkM]Ghost schrieb:zumindest ist das problem mit der kurbelwelle bei untertourigem fahren ( genauer gesagt den lagern der kurbelwelle ) ein alt bekanntes problem... ( jedenfalls bei husqvarna, ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen das sich das auf en auto übertragen lässt Wink )
Ich meine mich ganz dunkel erinnern zu können Devil!, dass Husqvarna's meist nur über einen einzigen Zylinder verfügen, der sich bei niederen Drehzahlen natürlich ein wenig anders verhält als z.B. ein Vierzylinder in einem Auto Zwinkern

[Bild: sigpic3048.gif]
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#15

ich dachte immer niederturiges fahren soll heissen, niederturig dahin "gleiten" nicht niederturig beschleuningen. also ich achte mich nicht so auf das nieder- oder hochturige, hauptsache der mini rollt Cruisen Mr. Red
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#16

Die geschichte mit der schädigung bei niedrigen drehzahlen kommt doch nur davon wenn man dann vollgas gibt Augenrollen

Wenn man ganz normal Fährt passiert da auch nix. Wenn man schneller beschleunigen möchte dann schaltet man ja auch mal runter oder nicht? Wink

Und um einen spritspareffekt zu erzielen, sollte man sehen das man im Rollen wenigstens über der 1800U/min marke liegt, dann funktioniert es auch mit der Schubabschaltung, und dann spart´s richtig Sprit Top

mfg, Ganter Smile

Cooper S Countryman
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#17

Ich kann als "Oberklugscheiss-Maschinenbauingenieur" ebenfalls bestätigen, daß das Fahren bei Mehrzylindermotoren im niedrigen Drehzahlbereich keine schädliche Wirkung auf die Teile im Motor hat.
Gefährlich wird es immer dann, wenn die Drehzahl oder das die Frequenz einer periodischen einwirkenden Kraft (Zündkraft) in die Nähe der Eigenschwingkraft eines Bauteiles oder einer Baugruppe kommt. Daher achtet man bei der Konstruktion immer darauf, daß man mit der Drehzahl entweder weit über dieser (überkritisch) liegt oder weit darunter (unterkritisch). Bei einem ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz treten ebenfalls stärkere Schwingungen auf (Oberschwingungen). Diese sind jedoch viel kleiner als die Grundschwingungen.
Die meisten Teile drehen beim Motor überkritisch. Beim Abstellen des Motors merkt man am Besten, wie der Motor bei sehr niedriger Drehzahl zu wackeln beginnt. In dieser kurzen Zeit kommt der Motor in die kritische Phase, was aber nicht schädlich ist. Es wäre nur dann kritisch, würde der Motor in dieser Drehzahl gehalten werden.
Ein Einzylinder-Viertaktmotor zündet alle 2 Umdrehungen, die periodische Kraft auf die Kurbelwelle wirkt mit der halben Drehzahl-Frequenz. Zusätzlich wirken bei einem Einzylindermotor durch den "unzureichenden" Massenausgleich - auch good Vibrations genannt Smile :) - ohnehin schon größere Massenkräfte. Daher kann es bei Belastung im unteren Drehzahlbereich zu einer größeren Beanspruchung der Teile kommen.
Ein Vierzylindermotor zündet alle halben Umdrehungen des Motors, also mit der doppelten Frequenz des Motors. Diese Frequenz liegt auch bei niedriger Drehzahl viel höher als die Eigenschwingfrequenz. Also keine Gefahr.
Zu vermeiden ist auf jeden Fall eine Drehzahl, welche unter der Standdrehzahl liegt (z.B. Anfahren mit Standgas). Das dabei hervorgerufene Ruckeln und Schütteln des Motors ist sicherlich nicht gesund.

Nun zum eigentlichen Thema, dem Spritsparen:
Fast jeder Motor liefert im mittleren Drehzahlband die beste Effizienz. Ein Dahinrollen bei 1500 Touren ist ok, ein Beschleunigen spart keinen Sprit gegenüber einer höheren Drehzahl.
Bei Vollast und bei hoher Drehzahl braucht der Motor im Verhältnis zur gebrachten Leistung überproportional viel Sprit.
Im Schubbetrieb über einer bestimmten Drehzahl (Ganter schrieb 1800 1/min) braucht der Motor keinen Sprit. Man merkt das Einsetzen der Spritzufuhr durch einen kleinen Ruck oder durch einen Blick auf den Bordcomputer, wenn man ihn rückgesetzt hat.
Somit kann man durchaus zügig, aber nicht mit Vollgas beschleunigen, bei spätestens 4500 Touren schalten und jede Gelegenheit nutzen, im Schubbetrieb zu rollen.
Das größte Potential zum Spritsparen hat meiner Meinung nach das Ausnutzen des Schubbetriebes. Jedes Abbremsen vernichtet unnötig Energie. Wenn man vor Ortschaften einfach mal etwas früher vom Gas geht, dann kann man jedes Mal einige hundert Meter spritfrei fahren.
Resümme: Spritsparen heißt nicht schleichen, sondern gleiten.
Roter Teufel Trotzdem kennt mein Mini das Drehzahlband über 6000 Umdrehungen, den Tachobereich über 230 km/h und die Anzeige am Bordcomputer mit 14 Litern - ich bin doch nicht der Papst! (Der fuhr auch einen Golf) Roter Teufel

Mini Cooper S R56 Lightning Blue / Sitze und Colour Line in Pacific Blue
MCS Austrian Chilli Lol + (Boost + HiFi) Leier + Sitzheizung Sonne + (Sperrdiff + Sportbutton + Sportfahrwerk) Motoring + JCW-Topf Heul doch !! = Top
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#18

@hainmar
danke, endlich ein kompenter Beitrag.
Bestätigt meine Erfahrung von über 1 Million Kilometer: "Niedertouriges" Fahren ist nicht Schädlich.
Zum Benzinverbrauch: Relativ gesehen hast Du Recht (Verhältnis Geschwindigkeit/Verbrauch)
Absolut gesehen braucht man am wenigsten je niedriger die Drehzahl ist.

Ich habs schon oft ausprobiert, vor einiger Zeit auf einer Urlaubsbummeltour auch mit meinem Cooper:
Konsequentes Schalten bei 2000 u/min, nur im fünften Gang durfte der Mini bis 3000 U drehen. Der Verbrauch lag bei knapp über 5 Liter. Mit Schubabschaltung war, ausser im fünften Gang, natürlich nichts mehr, aber im Leerlauf lässt sich bei guter Streckenkenntnis manchmal Kilometerweit rollen.
(Ja , ich kenne die Nachteile dieser Fahrtechnik)

Meinen ex-A3 Tdi fuhr ich so mal mit 3,4 Liter.

äh ja ach so: Fahrspass ist natürlich was anderesDevil!
Obwohl, bei den derzeitigen Spritpreisen könnte das die neue Art des Fahrspasses sein.Peitsche

Toyota Corolla Verso D-Cat
Bis 11.11.08: BMW 118d
Ab 11.11.08: Mini Cooper D
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#19

Mir wurde mal gesagt, dass untertouriges Fahren dem Zahnriehmen schaden kann, dann muss man aber wohl schon unter 1500 Umdrehungen fahren.

Ansonsten fahre ich glaub meistens im Bereich von 2000-2500 Umdrehungen (mit meinem Golf Cabrio *g*).
Das ist der Bereich in dem er am wenigsten Sprit gebraucht hat (getestet als der Bordcomputer noch ging).

Bin gespannt wie es beim Cooper-S ist.
Werde mir wahrscheinlich den Checkmate bestellen.
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#20

@ hainmar
danke für die aufklärung Top
dachte das könnte man einfach übertragen Wink war wohl falsch gedacht Augenrollen
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