17.01.2005, 23:08
@hainmar:
*andiestrinklatsch* Alle posts gelesen. Bild zum x-ten mal betrachtet und es machte KLICK (tausend mal berührt, tausend mal ist nichts passiert....) Also der Antrieb (Riemen von der Kurbelwelle) wirkt ja übersetzend, also dreht der Lader fix vor sich hin und muss nicht durch das Abgas angetrieben werden. Die notwendige Leistung liefert der Motor direkt (mechanische Verbindung). Ergo dem Abgasstrom wird ein geringer Widerstand engegengesetzt. Aber das hast Du ja schon gesagt.
Und jetzt gibt das Abgas lediglich einen Teil seiner Energie an die Ansaugluft ab (Druckwellen im Abgasstrom übertragen sich in die angesaugte Luft, die nicht ausweichen kann und daher komprimiert wird.).
Summasummarum kombinieren sich hier Abgassturbolader und Kompressor (auch dass hattest Du bereits gesagt *ichweis* ). Also haben wir eine direkten mechanischen Antrieb durch den Motor = geringe Ansprechzeiten = fixe Drehzahländerungen möglich.
UND wir nutzen einen Teil der im Abgas gespeicherten Verbrennungsenergie = Wirkungsgradsteigerung des Gesamtsystems = Verbrauchsvorteil.
Und jetzt noch der kleine Kinnhaken: Wo sind die Nachteile? Schließlich ist es ein Kompromisssystem.
- unkontrollierte Abgasrückführung = Probs mit den Schadstoffemission
- der Lader bedient sich aus dem Motordrehmoment (wenn auch weniger als ein Kompressor) = weniger für die Räder
- reicht die realisierbare Wirkungsgradsteigerung an die eines reinrassigen Abgasturbolader heran??? Ich behaupte: Nein
Ich für meinen Teil favorisiere weiter Abgasturbolader. Deren größtes Prob ist noch die heftige thermische Belastung unter Vollast. Den anderen Kram scheint man im Griff zu haben (Doppellader, VTG).
Und was denkt Ihr?
freestylesouffleur
*andiestrinklatsch* Alle posts gelesen. Bild zum x-ten mal betrachtet und es machte KLICK (tausend mal berührt, tausend mal ist nichts passiert....) Also der Antrieb (Riemen von der Kurbelwelle) wirkt ja übersetzend, also dreht der Lader fix vor sich hin und muss nicht durch das Abgas angetrieben werden. Die notwendige Leistung liefert der Motor direkt (mechanische Verbindung). Ergo dem Abgasstrom wird ein geringer Widerstand engegengesetzt. Aber das hast Du ja schon gesagt.
Und jetzt gibt das Abgas lediglich einen Teil seiner Energie an die Ansaugluft ab (Druckwellen im Abgasstrom übertragen sich in die angesaugte Luft, die nicht ausweichen kann und daher komprimiert wird.).
Summasummarum kombinieren sich hier Abgassturbolader und Kompressor (auch dass hattest Du bereits gesagt *ichweis* ). Also haben wir eine direkten mechanischen Antrieb durch den Motor = geringe Ansprechzeiten = fixe Drehzahländerungen möglich.
UND wir nutzen einen Teil der im Abgas gespeicherten Verbrennungsenergie = Wirkungsgradsteigerung des Gesamtsystems = Verbrauchsvorteil.
Und jetzt noch der kleine Kinnhaken: Wo sind die Nachteile? Schließlich ist es ein Kompromisssystem.
- unkontrollierte Abgasrückführung = Probs mit den Schadstoffemission
- der Lader bedient sich aus dem Motordrehmoment (wenn auch weniger als ein Kompressor) = weniger für die Räder
- reicht die realisierbare Wirkungsgradsteigerung an die eines reinrassigen Abgasturbolader heran??? Ich behaupte: Nein
Ich für meinen Teil favorisiere weiter Abgasturbolader. Deren größtes Prob ist noch die heftige thermische Belastung unter Vollast. Den anderen Kram scheint man im Griff zu haben (Doppellader, VTG).
Und was denkt Ihr?
freestylesouffleur