03.04.2015, 16:24
Launch-Modell vs. Kundenfahrzeug vs. unterschiedliche Länderausführungen
- Der GP, der bei MINI United enthüllt wurde, kam bei verschiedenen Gelegenheiten zum Einsatz, entsprach allerdings nicht dem endgültigen Auslieferungszustand der Kundenfahrzeuge.
Er diente als Präsentationsfahrzeug bei diversen Autoshows (siehe offizielle Vorstellungen & Präsentationen), als Fotomodell für die ersten Presse- und Marketingbilder
sowie zB das Video High Speed Design (siehe Making of & die Marketingmaschinerie) oder wurde auch fahraktiv bei MINI Takes The States 2012 genutzt.
hier mit Batman am Steuer!
Einige Details dieses Fahrzeugs (eventuell gab es auch mehrere dieser "Vorserienmodelle" - nähere Infos dazu, liegen uns aktuell nicht vor) wurden nicht in die Serie übernommen. Die stark getönte Verglasung sollte neugierige Blicke in den Innenraum abwehren, womit angenommen werden kann, dass dieser dem finalen Zustand noch nicht entsprach. Leider konnten wir bisher keine Bilder vom Innenraum dieses Fahrzeuges finden, so wie es uns beim Präsentationsmodell des GP R53 gelang und dieser sich dabei als "normaler" Cooper S entpuppte.
Ein sichtbares Detail ist der Verschlussstopfen für das Loch in der Heckscheibe …
Einige Details dieses Fahrzeugs (eventuell gab es auch mehrere dieser "Vorserienmodelle" - nähere Infos dazu, liegen uns aktuell nicht vor) wurden nicht in die Serie übernommen. Die stark getönte Verglasung sollte neugierige Blicke in den Innenraum abwehren, womit angenommen werden kann, dass dieser dem finalen Zustand noch nicht entsprach. Leider konnten wir bisher keine Bilder vom Innenraum dieses Fahrzeuges finden, so wie es uns beim Präsentationsmodell des GP R53 gelang und dieser sich dabei als "normaler" Cooper S entpuppte.
Ein sichtbares Detail ist der Verschlussstopfen für das Loch in der Heckscheibe …
durch welches normalerweise die Achse für den Heckscheibenwischer führt. Denn der auf der Straße anzutreffende GP hat eine Heckscheibe ohne Loch.
Auch die Sportantenne (1. Version - schmäler und länger) war nicht im Serienumfang enthalten, obwohl sie auch bei späteren Fotoshootings immer noch verwendet wurde.
Auch die Sportantenne (1. Version - schmäler und länger) war nicht im Serienumfang enthalten, obwohl sie auch bei späteren Fotoshootings immer noch verwendet wurde.
- Kommen wir zu technischen Elementen. Bei MINI United wurde von interessierten Fans einige Bilder angefertigt, welche Teile des Fahrwerks zeigen.
Hier ein Bild der vorderen Radaufhängung des GP von MINI United gegenüber
der eines Kunden-GP. Sehr schön beim ersten Bild zu sehen: das Drehrad zur Dämpfkraftverstellung, welches das Fahrwerk als Bilstein B16 identifiziert, jedoch wurde dieses für die Serienproduktion durch ein Bilstein B14 ersetzt.
Auch bei der hinteren Radaufhängung lassen sich Unterschiede feststellen.
Auch bei der hinteren Radaufhängung lassen sich Unterschiede feststellen.
Hier wieder ein Bild vom Präsentations-GP gegenüber dem
endgültigem Stand. Statt roten kamen schwarze Federn zum Einsatz und beim ersten Bild kann man hinter dem Querlenker wieder die Dämpfkraftverstellung erkennen, welche beim unteren Bild fehlt. Hier bereits zu sehen …
der Diffusor. Dieser wurde ebenfalls noch bearbeitet, bevor er
den Letztstand erreichte (Bild zeigt einen normalen R56 mit nachgerüstetem GP Diffusor).
- Auf frühen Pressefotos von MINI ist eine rote Ellipse in der Seitenverkleidung zu erkennen.
Dank der rote Akzente welche das Endprodukt bekanntermaßen aufweist, konnte man annehmen, dass die rote Interieurleiste bis zu einem gewissen Stadium der Produktplanung so auch für die finale Version angedacht war. Jedoch zeigt ein weiteres Pressefoto
einen Teil der Ellipse in Chili Red, das Türelement allerdings in Piano Black. Dank Bildbearbeitungsprogrammen lassen sich solche Ungereimtheiten jedoch rasch korrigieren, sodass das aktuelle Bild auf der BMW Pressehomepage wieder mit einem harmonischen Farbverlauf glänzt.
- Bei einigen Pressefotos wird ein Rechtslenker mit dem portablen Navigationssystem gezeigt.
Diese dürften für den japanischen Markt gemacht worden sein, da dort der GP mit der Sonderausstattung Navi Portable Vorbereitung (SA 6UF) geordert werden konnte.
- Ein weiterer länderspezifischer Unterschied war die SA 430 "Innen- und Außenspiegel aut. abblendend" bzw. SA 313 "Außenspiegel mit Anklappfunktion" welche nur in Länder wie Italien, Israel, Japan, Saudi Arabien, Vereinigte Arabische Emirate usw. angeboten wurden.
Damit wichen diese Versionen von der "weltweit gültigen" Ausstattungsliste ab.
Wobei selbst hier Raum für Differenzen blieb. Die SA 420 "Sonnenschutzverglasung" wurde z.B. bei der US-Version (USA und Kanada) nicht verbaut. Einige der angeführten Sonderausstattungen waren von Land zu Land im Serienumfang enthalten, mussten aktiv bestellt werden oder standen gar nicht zur Verfügung.
So war in Deutschland der DAB-Tuner (SA 654) im Paketumfang enthalten. Klimaautomatic (SA 534), Alarmanlage (SA 302) und die Freisprecheinrichtung Bluetooth mit USB-Audioschnittstelle (SA 6ND) konnten gegen Aufpreis geordert werden.
In Österreich hingegen waren von den angeführten Optionen die Klimaautomatik (SA 534) Standard und die Alarmanlage (SA 302), der DAB-Tuner (SA 654) sowie die Freisprecheinrichtung Bluetooth mit USB-Audioschnittstelle (SA 6ND) als aufpreispflichtige Sonderausstattung erhältlich. Standardbereifung oder die Radschraubensicherung (SA 2PA) standen nicht zur Wahl.
Auch werden einige exklusive Modifikationen angeführt, welche jedoch bei den normalen MINI bereits in die Produktion eingeflossen sind. Als Beispiel sei "Kühlergrill mit neuer Geometrie" angeführt.
So war in Deutschland der DAB-Tuner (SA 654) im Paketumfang enthalten. Klimaautomatic (SA 534), Alarmanlage (SA 302) und die Freisprecheinrichtung Bluetooth mit USB-Audioschnittstelle (SA 6ND) konnten gegen Aufpreis geordert werden.
In Österreich hingegen waren von den angeführten Optionen die Klimaautomatik (SA 534) Standard und die Alarmanlage (SA 302), der DAB-Tuner (SA 654) sowie die Freisprecheinrichtung Bluetooth mit USB-Audioschnittstelle (SA 6ND) als aufpreispflichtige Sonderausstattung erhältlich. Standardbereifung oder die Radschraubensicherung (SA 2PA) standen nicht zur Wahl.
Auch werden einige exklusive Modifikationen angeführt, welche jedoch bei den normalen MINI bereits in die Produktion eingeflossen sind. Als Beispiel sei "Kühlergrill mit neuer Geometrie" angeführt.
- Preise zum Zeitpunkt der Markteinführung (01. November 2012) ohne Sonderausstattung:
- Deutschland: € 36.800,- inkl. Steuern
- Österreich: € 39.900,- inkl. Steuern
- Schweiz: CHF 47.900,- inkl. Steuern
- Deutschland: € 36.800,- inkl. Steuern
- Der GP R56 ist wie der GP R53 auf 2.000 Stück limitiert und wurde in über 40 Ländern weltweit an Kunden ausgeliefert (Auszug aus der offiziellen Zuordnung - detailiertere Infos hierzu folgen):
- USA: (500 Offiziell)
- Kanada: (50 Offiziell)
- Niederlande: (10 Offiziell)
- Indonesien: (4 Offiziell)
- Österreich: (8 Offiziell)
- Schweiz: (100 Offiziell)
- England: (459 Offiziell)
- Dubai: (5 Offiziell)
- USA: (500 Offiziell)
- Lässt man sich über den BMW-VIN-Decoder die Ausstattung seines GP mittels der Fahrgestellnummer ermitteln, so sieht man neben der angegebenen Leistung von 155kW (211PS) unter Serienausstattung auch Ausstattungsumfänge angeführt, welche wieder entfernt und durch GP-spezifische Teile ersetzt wurden. Etwa die Leichtmetallräder Cross Spoke Challenge (SA 2P8) oder das JCW Lederlenkrad (SA 2XC). Dies wird so dargestellt, da der GP als Basis auf dem MINI John Cooper Works baut, bei dem diese Angaben Standard sind. Ebenso wird hier das JCW-Aerodynamikpaket (SA 3A1) als Serienausstattung angeführt, welches jedoch nur in wenigen Ländern zur Grundausstattung des MINI JCW gehörte (zb. England).