Beiträge: 14.760
Themen: 117
Gefällt mir erhalten: 31 in 31 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 18.09.2002
Wohnort: Gudensberg
zum Thema einfahren: ein naher Verwandter arbeitet bei einem bekannten Automobilhersteller, der einen Teil seiner Motoren aus einer Kooperation mit einem anderen bekannten Automobilherstellter aus dem europäischen Ausland bezieht. Mittlerweile arbeitet da ´ne Truppe von 20 Mann oder so, die die Motoren erstmal bearbeiten müssen, damit man die einbauen kann
Abgesehen davon kann BMW auslesen, wie der Motor behandelt worden ist, zum Beispiel in der Einfahrphase. Ich geh halt gerne auf Nummer sicher.
Flo
•
Beiträge: 884
Themen: 32
Gefällt mir erhalten: 0 in 0 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 28.01.2004
Wohnort: Rathaus, Aachen
Naja ... da steht so weit ich weiss "möglichst immer unter 4500 Umdrehungen oder 150km/h" ... Wenn man mal 1,2 mal 180 gefahren ist, ist das kein Grund die Garantieansprüche zurückzuweisen
Und das was du da sagst, gibt es nur bei den BMW M Modellen (ich bin mir nicht sicher, aber ich mein da wurde eingeführt, dass die Max Drehzahl, vmax + dem km stand abgelesen werden kann...)
Wenns nicht so sein sollte, verbesser mich bitte
Das Leben besteht nicht aus den Momenten in denen man atmet, sondern aus jenen die einem den Atem rauben.
•
Leerer Magen Alkoholfest?
•
Beiträge: 2.089
Themen: 37
Gefällt mir erhalten: 5 in 5 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 07.06.2003
Wohnort: ES-JF xxxx
Um das mal endgültig zu klären: heutige Motorenteile werden auf CNC Maschinen gefertigt. Da gibt es vorbestimmte Standzeiten für jedes Werkzeug (also wieviel mal das im Eingriff ist). Das sich das abnutzt, ist normal.
Ich mache zwar nicht Motoren, sondern Achsteile, aber auf ebensolchen Maschinen. Unsere Prüfschärfe ist 1. Es wird also jedes einzelne Teil angesehen und auf die Oberflächenbeschaffenheit geachtet. Außerdem wird vorgeschrieben jede halbe Stunde mindestens 2 Teile vermessen (in der Realität deutlich öfter), und zwar mit auf tausendstel genauen Meßwerkzeugen. Dabei haben wir deutliche Toleranzen (also der unterschied von Mindest- zum Maximalmaß).
Und es wird einmal pro Schicht in einen speziellen Messraum gegangen, wo ein Satz Teile von speziellen Messmaschinen abgetastet und ein entsprechendes Prozokoll ausgegeben wird.
Klartext:
Die Oberflächenrauhheit hängt vor allem vom Bediener der Maschine ab. Es wird zwar auf tausendstel Millimeter gefertigt, da gibt es aber durchaus beachtliche Toleranzen. Und das bei jedem Bauteil, das nachher in einem Motor zusammenspielen muss.
Solange nicht die Physik geändert werden kann oder wirklich verschleißfreie Materialien zum Einsatz kommen, halte ich ein Einfahren für notwendig, damit sich alles so gut wie möglich einspielt, egal was für Öl ihr verwendet.
Gruß, Gerhard
Offizieller Sponsor der Berliner Bußgeldstelle.
•
Beiträge: 344
Themen: 3
Gefällt mir erhalten: 3 in 3 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 27.02.2004
Wohnort: Münster (nähe)
cremi schrieb:raZor schrieb:Lange vorheizen is aber eh nicht weil die neureren Autos ja eh alle nen Vorheizer drin haben....
Hmm, kenn ich jetzt nur vom Diesel, damit die Heizung schneller anspricht. Aber warmes Öl is wichtiger, ich glaub da hilft der Vorheizer nich.
Flo
der zuheizer wärmt das öl nicht wirklich auf, da er an dem kühlwassersystem angeschlossen ist! der zylinderkopf wird zwar schneller warm, aber das bringt dem öl nicht sehr viel!
im diesel macht der heizer schon sinn, da es sonnst eine ewigkeit dauert, bis der motor warm wird und die heizung anständig läuft (spreche leider aus eigener erfahrung)!
•
Beiträge: 14.760
Themen: 117
Gefällt mir erhalten: 31 in 31 Beiträgen
Gefällt mir gegeben: 0
Registriert seit: 18.09.2002
Wohnort: Gudensberg
eben, mein ich ja
*öftermalTDIFahrer*-Flo
•