01.12.2009, 14:50
Tourenwagensport sollte m.E. auch mit Tourenwagen ausgetragen werden, nicht mit kohlefaserverkleideten Formelgeräten.
D.h. NICHT mit Fahrzeugen, wo beim Bremsen Gewichte in Sekundenbruchteilen nach Hinten geschoben und beim Beschleunigen wieder nach vorne bewegt werden ( alte DTM zum Schluss) und auch NICHT mit Pseudo-Karossen über Kohlefaserchassis.
Sinnvoll wäre ein - weltweit - gültiges Regelement das folgendes vorgibt :
- Keine unterjährigen Änderungen am Regelement bzw. während einer Saison, Fehler in der Konstruktion dürfen erst zur nächsten Saison korrigiert werden.
- 2,oL, 4 Zyl. 16V ohne turbo ( Weltmotor ), damit entfällt auch ein Diesel als sinnvolle Alternative .
- Verwendung bestimmter Serienteile ist Pflicht, z. B. Kurbelwelle, Block, Zylinderkopf im Rohguss, Serienkarosse, Frontscheibe.
- Jedes dieser vorgeschriebenen Teile muss mindestens 50.000x produziert worden sein, spezielle Homologationsteile entfallen damit.
- Die fertige Rohkarosse muss mindestens xxx Kg wiegen, inkl. Verstärkungen und Käfig und völlig ohne Kohlefaserteile sein ( Dann kommt auch keiner auf die Idee, an der Sicherheit zu sparen )
- Das fertige Auto muss mindestens x.xxx Kg wiegen und zwar zu jeder Zeit, also nicht nur vollgetankt, sondern auch am Rennende mit nur 5l Restsprit.
- Platzierungsgewichte bzw. Zusatzgewichte sind sowohl Veranstalter als auch vom Bewerber her verboten. D.h. das Reglement lässt keinerlei EXTRA-Gewichte zu.
- Aerodynamische Hilfen sind entweder verboten oder müssen in identischer Form bei allen Teilnehmern verwendet werden ( = 1 Hersteller ).
- Antriebsachse wie Serie ( Front oder Heck, kein AWD )
- Getriebe immer 6-Gang, Hersteller und Betätigungsart sind freigestellt ( Dies wird zur Standardisierung führen und zu max. 3 Herstellern, was das Ganze wieder billiger macht)
- Bremsen freigestellt, aber Scheiben sind aus Stahl nicht aus Kohlefaser-Keramic-Compound
- Felgen einheitlich 8x18", Aluminium, kein Magnesium, keine Kohlefaser, ET freigestellt, Zentralverschluss
- Die serienmäßigen Achsbefestigungspunkte müssen erhalten und auch genutzt werden, zusätzliche sind nicht erlaubt. Die Achsteile selbst dürfen verstärkt werden, das Ursprungsmaterial muss erhalten bleiben.
Dies nur beispielhaft.
Nach 2 Saisons weiß dann jeder Hersteller was vorteilhaft und was nachteilig ist. Sofern sich z.B. Heckantrieb unter diesem Reglement als vorteilhafter erweist, muss er 50.000 Fahrzeuge damit produzieren, bevor er damit im Tourenwagensport antreten darf.
Sofern von der Nachfrage her sinnig, dürfen sep. Meisterschaften mit diesen Karossen , aber mit Diesel- oder Elektromotoren ausgetragen werden.
Dazu hätte ich dann meinen alten Traum :
März- August = Landesmeisterschaften ( Mind. 10 Rennen) Jeweils die ersten 5 dürfen sich qualifizieren für :
Sept- Okt = Erdteilmeisterschaften in Europa, Nord-/Süd-Amerika, Asien ( Mind. 5 Rennen ) Jeweils die ersten 6 dürfen sich qualifizieren für :
Nov- Dez: Weltmeisterschaft in versch. Erdteilen mit gutem Wetter
Das fände ich toll !
D.h. NICHT mit Fahrzeugen, wo beim Bremsen Gewichte in Sekundenbruchteilen nach Hinten geschoben und beim Beschleunigen wieder nach vorne bewegt werden ( alte DTM zum Schluss) und auch NICHT mit Pseudo-Karossen über Kohlefaserchassis.
Sinnvoll wäre ein - weltweit - gültiges Regelement das folgendes vorgibt :
- Keine unterjährigen Änderungen am Regelement bzw. während einer Saison, Fehler in der Konstruktion dürfen erst zur nächsten Saison korrigiert werden.
- 2,oL, 4 Zyl. 16V ohne turbo ( Weltmotor ), damit entfällt auch ein Diesel als sinnvolle Alternative .
- Verwendung bestimmter Serienteile ist Pflicht, z. B. Kurbelwelle, Block, Zylinderkopf im Rohguss, Serienkarosse, Frontscheibe.
- Jedes dieser vorgeschriebenen Teile muss mindestens 50.000x produziert worden sein, spezielle Homologationsteile entfallen damit.
- Die fertige Rohkarosse muss mindestens xxx Kg wiegen, inkl. Verstärkungen und Käfig und völlig ohne Kohlefaserteile sein ( Dann kommt auch keiner auf die Idee, an der Sicherheit zu sparen )
- Das fertige Auto muss mindestens x.xxx Kg wiegen und zwar zu jeder Zeit, also nicht nur vollgetankt, sondern auch am Rennende mit nur 5l Restsprit.
- Platzierungsgewichte bzw. Zusatzgewichte sind sowohl Veranstalter als auch vom Bewerber her verboten. D.h. das Reglement lässt keinerlei EXTRA-Gewichte zu.
- Aerodynamische Hilfen sind entweder verboten oder müssen in identischer Form bei allen Teilnehmern verwendet werden ( = 1 Hersteller ).
- Antriebsachse wie Serie ( Front oder Heck, kein AWD )
- Getriebe immer 6-Gang, Hersteller und Betätigungsart sind freigestellt ( Dies wird zur Standardisierung führen und zu max. 3 Herstellern, was das Ganze wieder billiger macht)
- Bremsen freigestellt, aber Scheiben sind aus Stahl nicht aus Kohlefaser-Keramic-Compound
- Felgen einheitlich 8x18", Aluminium, kein Magnesium, keine Kohlefaser, ET freigestellt, Zentralverschluss
- Die serienmäßigen Achsbefestigungspunkte müssen erhalten und auch genutzt werden, zusätzliche sind nicht erlaubt. Die Achsteile selbst dürfen verstärkt werden, das Ursprungsmaterial muss erhalten bleiben.
Dies nur beispielhaft.
Nach 2 Saisons weiß dann jeder Hersteller was vorteilhaft und was nachteilig ist. Sofern sich z.B. Heckantrieb unter diesem Reglement als vorteilhafter erweist, muss er 50.000 Fahrzeuge damit produzieren, bevor er damit im Tourenwagensport antreten darf.
Sofern von der Nachfrage her sinnig, dürfen sep. Meisterschaften mit diesen Karossen , aber mit Diesel- oder Elektromotoren ausgetragen werden.
Dazu hätte ich dann meinen alten Traum :
März- August = Landesmeisterschaften ( Mind. 10 Rennen) Jeweils die ersten 5 dürfen sich qualifizieren für :
Sept- Okt = Erdteilmeisterschaften in Europa, Nord-/Süd-Amerika, Asien ( Mind. 5 Rennen ) Jeweils die ersten 6 dürfen sich qualifizieren für :
Nov- Dez: Weltmeisterschaft in versch. Erdteilen mit gutem Wetter
Das fände ich toll !