Missis@ schrieb:Ich hab damals (also vor zwei Jahren) auch Variante 2 genommen, weil da wohl die besseren Dämpfer verarbeitet sind....
Stimmt so nicht ...
olf-hemp schrieb:...erstens weil ich gelesen habe, dass erst ab dem V2 "richtig gute Dämpfer" von KW selber verbaut werden und, da man die Dämpferhärte ja auch einstellen kann, ich somit der Gefahr entgegenwirken kann, falls mir der ganze Spass zu weich wird...
Year One schrieb:also verstehe ich richtig dass das variante2 werksseitig schon weich(komfortabel) eingestellt ist und ich nichts mehr einstellen muss bis auf die höhe....?
Das auch nicht wirklich ...
Nochmal:
die Variante 1-3 haben in der INOX Version das gleiche Dämpfergehäuse.
V1: Ist in der Höhe verstellbar und hat einen festen DämpferEINSATZ
..würde ich nur für den reinen Strasseneinsatz verwenden.
V2: Ist in der Höhe verstellbar und in der Zugstufe. Es ist wie V3 und Clubsport ölbefüllt wird komplett bei KW
aufgebaut und ist eindeutig die bessere wahl.
... es ist das bessere Strassenfahrwerk. Bei gelegentlichem Nordschleifeninsatz würde auch ich kein V2 kaufen
V3: Ist in der Höhe der Zugstufe und der lowspeed Druckstufe verstellbar. Die Highspeed-Druckstufe ist fest.
.. des ist das Fahrwerk das für den Einsatzbereich gebaut wurde (Strasse und Nordschleife)nachdem Du eigentlich
gefragt hast.
Clubsport: Wie V3 jedoch mit einer anderen Federnbstückung, einer etwas anders abgestimmtem Dämpferkennlinie
...und verstellbaren Domlagern für häufigeren Nordschleifeneinsatz.. für den überwiegenden Strassenbetrieb etwas zu
straff...
Grundsätzlich sind die Teile nur voreingestellt: Da die Minis bezüglich Gewicht (Austattung) und die Wünsche und das subjektive Empfinden der Fahrer stark abweicht sollten die einstellbaren Varianten entsprechend angepasst werden. Das
Fahrzeug sollte in jedem Fall nach dem Einbau neu vermessen, und sämtliche Einstellungen nach dem ersten Setzvorgang
(ca.2000 km) nochmals überprüft und korrigiert werden .... In dieser Zeit (natürlich auch danach) sollte man den Luftdruck regelmäßig überprüfen, da das Abriebbild der Reifen nur dann wirklich Aussagen über notwendige Korrekturen zuläßt.