Ich habe nicht mal irgendwelche Sicherheits- oder Verkehrsstrukturierungsabsichten durch Tempolimits gemeint, sondern nur, dass man sich auch an Regeln und Vorschriften halten kann, egal ob sie sinnvoll oder wie so oft sinnlos sind.
Wir haben hier in Tirol auf der Autobahn A12 einen Luftschutz 100er, IG-L Immisionsschutzgesetz Luft. Keine Toleranz und saftige Strafen.
Theoretisch wird dieser nur bei Übertreten von Grenzwerten aktiv, ist aber fast daueran. Auch nach heftigem Regen (saubere Luft?!), Sonnenschein, wenig Verkehr etc.
In meinen Augen eine total Frotzelei des Autofahrers, aber wenn ich da jetzt aus Trotz 120 statt 100 fahre erreiche ich damit NICHTS!
Ich zahle nur viele hundert Euro...
Steht irgendwo ein unbegründetes 80er Schild werde ich es durch Übertretung nicht ändern. Die Tafel und das Verbot bleibt bestehen.
Warum also nicht zurücklehnen, Tempomat auf 84 und entspannen?
Ich persönlich kann ja eh nichts ändern und selbst wenn alle Autofahrer die Geschwindigkeit kollektiv übertreten bleibts dabei.
Natürlich halten sich auch in Ö nicht alle an die Limits. Habe ich mich bis vor einiger Zeit auch nicht. Aber genau diese gewisse Gelassenheit (vl sogar Reife) würde ich mir bei viel mehr Autofahrern wünschen. Dann gäbe es hoffentlich weniger Drängler und die kann ich echt nicht ausstehen.
Ab in Auto und der Kampf um jeden Meter beginnt. So scheint es zumindest oft...
Egal, ich drifte vom Thema ab. Achtung in NRW, Fuß von Gas oder einfach entspannt mit Tempomat rollen...