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(21.05.2019, 09:02)keram schrieb: (21.05.2019, 08:42)Boonzay schrieb: (20.05.2019, 21:58)keram schrieb: (20.05.2019, 18:48)eisen schrieb: 300 ps im mini, geil! 
vor 5 jahren wäre ich sofort dabei...
heute fühle ich mich als kunde von der gesamten autoindustrie vera....
der eine setzt auf steckdosenstrom, der andere auf hybrid, der nächste auf brennstoffzelle, noch einer auf solar, der nächste auf salzwasser….
da bewegt sich was, zwar unkontrolliert, aber es bewegt sich...
und mini?
bringt 300ps in einem verbrenner…. na danke auch...
verstehe ich nicht, muss ich auch nicht, fuehle mich als normalerweiser totale Zielgruppe nicht angesprochen... leider...
Naja, bei dem derzeitigen Chaos ist jeder Autokauf gerade ein Lotteriespiel 
Deshalb habe ich mich auch erstmals für Leasing entschieden, da kommt man ggf vernünftig wieder raus...
Wieso das denn ???, es hat sich überhaupt nichts verändert. Nichts was sich in den letzten 100 Jahren auch verändert hat. Technik schreitet voran, Politik "möchte die Umwelt retten" und beide sitzen in einem Boot. 
Ganz einfach - wenn ich derzeit ein Auto finanzieren will ( da nur 3 Jahre nutze ), dann weiß ich nicht, welche Sau in 3 Jahren durchs Dorf getrieben werden wird - und damit, ob das Auto noch für die Restrate adäquat ablösbar bzw verkaufbar ist. Jetzt wars der Diesel, das nächste wird vielleicht der Benziner sein. Wer weiß, wann die Totgeburt E-Mobilität als solche geoutet wird 
Etc etc...
#1
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Das ist das Problem, es gibt Käufer und Verkäufer, Der MINI ist zwar Wertstabil, aber eben nur im Verkauf, nicht beim Einkauf. Das wollen nur eben nicht alle verstehen.
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(22.05.2019, 10:54)Boonzay schrieb: Das ist das Problem, es gibt Käufer und Verkäufer, Der MINI ist zwar Wertstabil, aber eben nur im Verkauf, nicht beim Einkauf. Das wollen nur eben nicht alle verstehen.
Doch, das ist mir bewußt. Aber wenn ich ein Auto finanziere, d.h. mit der Absicht, nach 3 oder 4 Jahren ein neues Auto zu bekommen, dann muss ich natürlich abschätzen können ( bzw dies versuchen ), ob die Restrate realistisch angesetzt ist. Wenn unklar ist, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen dann aussehen ( letztes Jahr war es fast unmöglich, nen gebrauchten Diesel noch zu verkaufen...), dann geht man eben eher auf Nummer sicher. In meinem Fall Leasing, denn dann weiß ich, daß das Auto vom Händler zurückgenommen werden wird.
okay, jetzt haben wir uns vom Thema etwas entfernt. Back to brummbrummtöfftöff mit 306PS...
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DAS z.B. ist Technik die wir brauchen:
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...und nicht 300PS in einem altbackenen Verbrenner, der heute schon zu den Dinosauriern gehört!
@MINI_AUFWACHEN!
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(02.06.2019, 15:48)eisen schrieb: DAS z.B. ist Technik die wir brauchen
Wer ist "wir"?
Ich brauche keinen Elektroschrott. Sprich bitte für dich selbst, nicht für uns. Danke.
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Steh auch nicht so sehr auf elektro...
Fakt ist aber auch dass die Industrie mit den alten (großen) Verbrennern das Geld verdienen möchte
um in die Elektromobilität zu investieren.
Ich sehe das dann schon so, dass ich wenn ich heute die einen Benziner oder Diesel kaufe - damit den Einstieg in den Ausstieg finanziere.
Auch kann es durchaus sein dass "mein" Verbrenner" in den nächsten Jahren nur noch schwer einen Käufer findet - weil alle einen "Elektro" wollen.
Sobald die Industrie nämlich mit Ihren Elektrofahrzeugen fertig ist wird man alle dazu bringen wollen eines zu kaufen. Z.B. Steuererhöhungen, Fahrverbote,
Tempolimit auf Autobahnen, usw. In dem Moment ist dann dein Verbrenner nichts mehr wert.
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Das E-Auto, das heute jemand neu kauft und jemand anderes als Gebrauchtwagen in ein paar Jahren kaufen möchte, wird unter den heute bekannten Defiziten leiden. Stand 2019. Konkret sind das Reichweite, Ladezeit und auch Preis. Es ändert sich also nichts. Und damit werden gebrauchte Diesel und Benziner auch in fünf Jahren gefragt bleiben. Gefragt bei allen, die eine vernünftige Reichweite benötigen, die in drei Minuten volltanken können wollen, und die den Aufschlag fürs E-Mobil nicht bezahlen wollen. Nach allem was wir wissen, wird sich diese Reichweiten- und Ladezeitenproblematik (für die dann neuen E-Modelle) auch nur marginal verbessern. Rein chemisch-physikalisch bekommt man mit Akkus einfach nicht die Energiedichte hin, die ein Verbrenner bietet. Und die Brennstoffzelle, derzeit der einzige bekannte Ausweg, hat weiterhin das Rohstoff- (Edelmetalle) und damit Kostenproblem.
Ich verstehe, wenn jemand etwas verunsichert ist. Aber es sollte zu denken geben, dass man sich nur in Deutschland dermaßen verrückt machen lässt. Nüchtern betrachtet (also überall anders auf dieser Welt) besteht wenig Anlass, Diesel und Benziner zu verdammen. Sie werden noch für Jahrzehnte vorherrschend sein für die Mobilität auf diesem Planeten, zumal man auch den Anteil synthetischer (und "CO2-neutraler") Kraftstoffe erhöhen kann. Elektrische Mobilität ist ja auch nicht CO2-neutral, so lange es keinen Überschuss an regenerativer Energie gibt (und den es in den nächsten Jahrzehnten auch nicht geben wird). Mehr als 60 % des Stroms, mit dem der Gutmensch sein E-Mobil "betankt", stammt aus Erdöl, Erdgas, Müllverbrennung, Steinkohle, besonders dreckiger Braunkohle sowie aus Kernenergie, die man trotz guter CO2-Bilanz aus bekannten Gründen eigentlich auch nicht will. Das E-Auto ist in seiner derzeitigen Form ganz sicher nicht öko, sondern eine Mogelpackung. Wenn dieser Beschiss irgendwann auch Medien und Politik aufgeht, was machst du dann, wenn du ein E-Auto gekauft hast?
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Absolut richtig dein Beitrag...
Wollte nur sagen dass niemand heute genau sagen kann wohin die Reise mit der (deutschen) Mobilität geht,
und ob sich dann heute jemand ein Auto mit einem 300 PS Motor für 40-60K kauft mit dem Risiko dass dies in
kurzer Zeit evtl. nicht mehr überall fahren darf bzw. so teuer zu fahren wird dass es sich keiner mehr leisten möchte
muss jeder für sich entscheiden. Verkaufen dürfte auch schwierig werden (vgl. Diesel).
Bei Elektro oder anderen alternativen Antrieben ist aber auch zu erwarten, dass es möglich ist dass Autos aus der ersten Generation
mit großen Problemen zu kämpfen haben, oder dass man in einigen Jahren von einem Irrweg spricht wer weis das schon?...
Verunsicherung ist in jeden Fall vorhanden.
Habe aber persönlich die Angst, dass wenn ein Unternehmen wie VW voll auf Elektro setzt, dass dann die Politik schon dafür sorgt,
dass Sie ihrer E-Autos an den Mann oder an die Frau bringen werden.
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Die E Autos werden sich gebraucht aber auch nicht super verkaufen. Akku altert, verliert Kapazität, ein Austausch gleicht einem Totalschaden. Wer hat da drauf Lust?
Ich mag auch keinen OPF und Sound wird immer künstlicher erzeugt und automatisch leiser. Bringt es der neue GP3 z. B. nicht, na dann behalte ich gerne den alten GP2 und freue mich auf Pops und Bangs.
Merci + Gruss
Ronald
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(04.06.2019, 12:19)nicki-nitro schrieb: Ich mag auch keinen OPF und Sound wird immer künstlicher erzeugt und automatisch leiser. Bringt es der neue GP3 z. B. nicht, na dann behalte ich gerne den alten GP2 und freue mich auf Pops und Bangs.
Es ist die Frage, was die Hersteller sich trauen zu verkaufen und in wie weit der gesetzl. Rahmen es zulässt.
Mein kleiner grüner hat einen OPF (naja pro Zylinderbank einen) und der klingt richtig gut mit der Serienabgasanlage - ist aber ein Ami.
Kole Feut un Nordenwind, gift en krusen Bühdel un en lütten Pint.
GP2 ist verkauft ... aber 4 Zylinder finde ich immer noch gut: 4 links und 4 rechts in V-Form angeordnet ....
www.mustang6.de
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