23.02.2016, 12:51
Ich könnte jetzt natürlich noch nachmessen wie viel Restfederweg ich noch an der Kolbenstange habe bis der Dämpfer in den Anschlagschutz geht, dann hätte man ein Maß über das man hier philosophieren könnte.
Ich bin mit der Kombination allerdings noch nicht durchgeschlagen und ich bin vorletztes Jahr mit 2 Downhillbikes auf einem Radträger an der AHK (grob 60kg), zwei ausgewachsene Kerle (grob 200kg) und massig Gepäck (bestimmt nochmal 200kg) 800km hin nach Frankreich und 800km zurück und das Auto ist nicht einmal auf Block gegangen und die Straßen da sind nicht gerade ein Traum. Die Kiste lag auch insgesamt durch die Beladung nochmal ein ganzes Stück tiefer.
Im Grundsatz ist der Gedanke richtig, dass man den effektiv nutzbaren Einfederungsweg begrenzt. Aber beim Mini reden wir ja noch von einer "zahmen" Tieferlegung durch Federn, bei anderen Herstellern sind da ja zum Teil auch Federn mit bis zu 70mm Tieferlegung erhältlich und da sind die Hübe der Dämpfer bestimmt auch nicht viel länger.
Man muss sich auch im Klaren sein, dass man den gleichen effektiven Einfederungsweg über eine Tieferlegung nicht aufrecht erhalten kann.
Angenommen ich habe eine Bodenfreiheit von 15cm zur Ölwanne und habe 10cm nutzbaren Einfederungsweg im Dämpfer, dann habe ich 5cm Rest. Lege ich die Kiste nun 6cm tiefer und will Dämpfer die den gleichen Einfederungsweg wie vorher bieten, setzt das Fahrzeug auf, bevor das Fahrwerk auf Block geht.
Natürlich werben KW, H&R und und und mit "gekürzten" Dämpfern, aber auch das passiert nur in Maßen und ein gutes Fahrwerk braucht im "onroad" Einsatz auch keine massigen Federwege, man kann man so von 4-6cm ausgehen welche selbst für den Einsatz auf der NOS ausreichen dürften.
Offroad sieht das ganze natürlich anders aus, da sind massige Federwege und hohe Bodenfreiheiten natürlich von Vorteil.
Ansonsten muss ich auch dazu sagen, dass die Jungs von H&R die Federn auf die Fahrzeuge abstimmen und das ganze in Kombination mit den Seriendämpfern (wofür sie ja gebaut werden) auch gut auf Herz und Nieren prüfen. Und ich wiederhole mich, ein FK AK-Street Gewindefahrwerk ist mit Sicherheit nicht auf dem Niveau eines Standarddämpfers mit H&R Federn und genau das ist die Ausgangsbasis des TE.
Ich würde allerdings die 35er Federn empfehlen, hatte mich damals lang und breit über die verschiedenen Federn informiert. Durchweg saßen die 35er Federn sichtlich noch ein Stück tiefer als man es von nur 5mm erwarten würde und mit den 18Zoll Walzen würde ich mir auch keine Sorgen um die Bodenfreiheit machen.
Ich bin mit der Kombination allerdings noch nicht durchgeschlagen und ich bin vorletztes Jahr mit 2 Downhillbikes auf einem Radträger an der AHK (grob 60kg), zwei ausgewachsene Kerle (grob 200kg) und massig Gepäck (bestimmt nochmal 200kg) 800km hin nach Frankreich und 800km zurück und das Auto ist nicht einmal auf Block gegangen und die Straßen da sind nicht gerade ein Traum. Die Kiste lag auch insgesamt durch die Beladung nochmal ein ganzes Stück tiefer.
Im Grundsatz ist der Gedanke richtig, dass man den effektiv nutzbaren Einfederungsweg begrenzt. Aber beim Mini reden wir ja noch von einer "zahmen" Tieferlegung durch Federn, bei anderen Herstellern sind da ja zum Teil auch Federn mit bis zu 70mm Tieferlegung erhältlich und da sind die Hübe der Dämpfer bestimmt auch nicht viel länger.
Man muss sich auch im Klaren sein, dass man den gleichen effektiven Einfederungsweg über eine Tieferlegung nicht aufrecht erhalten kann.
Angenommen ich habe eine Bodenfreiheit von 15cm zur Ölwanne und habe 10cm nutzbaren Einfederungsweg im Dämpfer, dann habe ich 5cm Rest. Lege ich die Kiste nun 6cm tiefer und will Dämpfer die den gleichen Einfederungsweg wie vorher bieten, setzt das Fahrzeug auf, bevor das Fahrwerk auf Block geht.
Natürlich werben KW, H&R und und und mit "gekürzten" Dämpfern, aber auch das passiert nur in Maßen und ein gutes Fahrwerk braucht im "onroad" Einsatz auch keine massigen Federwege, man kann man so von 4-6cm ausgehen welche selbst für den Einsatz auf der NOS ausreichen dürften.
Offroad sieht das ganze natürlich anders aus, da sind massige Federwege und hohe Bodenfreiheiten natürlich von Vorteil.
Ansonsten muss ich auch dazu sagen, dass die Jungs von H&R die Federn auf die Fahrzeuge abstimmen und das ganze in Kombination mit den Seriendämpfern (wofür sie ja gebaut werden) auch gut auf Herz und Nieren prüfen. Und ich wiederhole mich, ein FK AK-Street Gewindefahrwerk ist mit Sicherheit nicht auf dem Niveau eines Standarddämpfers mit H&R Federn und genau das ist die Ausgangsbasis des TE.
Ich würde allerdings die 35er Federn empfehlen, hatte mich damals lang und breit über die verschiedenen Federn informiert. Durchweg saßen die 35er Federn sichtlich noch ein Stück tiefer als man es von nur 5mm erwarten würde und mit den 18Zoll Walzen würde ich mir auch keine Sorgen um die Bodenfreiheit machen.