Dieses Forum verwendet Cookies
Dieses Forum benutzt Cookies um Deine Login-Informationen zu speichern, falls Du hier registriert bist oder von Deinem letzten Besuch, falls Du nicht registriert bist. Cookies sind kurze Textdateien, die auf Deinem Computer/Gerät gespeichert werden; die Cookies, die von diesem Forum erstellt werden, können nur hier benutzt werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Unsere Cookies speichern Informationen zu den von Dir gelesenen Themen. Durch den Zugriff auf diese Internetcommunity schließt du einen Nutzungsvertrag mit dem Betreiber dieser Community und erklärst dich mit den hier abgebildeten Regeln und der Datenschutzerklärung einverstanden. Wenn du mit unseren Regeln oder der Datenschutzerklärung nicht einverstanden bist, darfst du die Community nicht mehr betreten oder sie nutzen. Bitte bestätige die Frage, ob Du Cookies annimmst oder ablehnst.

Unabhängig von dieser Auswahl wird trotzdem ein Cookie in Deinem Gerät gespeichert, um Dir diese Frage beim nächsten Besuch nicht noch einmal zu stellen. Du kannst die Cookie Einstellung jederzeit über den Link in der Datenschutzerklärung ändern.

Wichtige Ankündigung
Liebe Forengemeinde,

Leider müssen wir euch mitteilen, dass mini2.info zum 30.06.2024 offline gehen wird und damit auch das Forum eingestellt wird.

Wir danken Euch für viele gemeinsame Jahre im Forum, unzählige spannende Themen und den regen Austausch vor allem in den ersten Jahren, für wundervolle Treffen und die daraus entstandenen persönlichen Freundschaften.

Bitte nutzt die Zeit, um ggf. noch Eure Daten, Bilder oder persönliche Erinnerungen zu sichern.

Euer MINI²-Team


Weitere Infos erhaltet Ihr im zugehörigen Thema: Time to Say Goodbye: MINI² geht am 30.06.2024 in den Ruhestand
Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Der Abenteuer & Alltag Fred

El Mariachi schrieb:Es gibt so Arbeitstage, an die erinnert man sich besonders gerne zurück! Auch wenn von 10 Stunden nur gute 5 Minuten das Salz in der Suppe ausmachten!

Im Untergeschoss unseres Schauraums finden unter Anderem unaufbereitete Lagerwagen, zur Auslieferung bereitstehende Kundenfahrzeuge und zeitweise ein paar Wagen aus der chef’schen Privatsammlung ihren Platz. Trotz ein paar Duzend Stellplätzen herrscht jedoch zeitweise Platzmangel, sodass sich die Fahrzeuge bis zur Lifttür stauen Augenrollen. Sollte eine Entspannung der Lage in naher Zukunft nicht absehbar sein, müssen wir mal wieder über eine Zwangsumsiedlung nachdenken und die eine oder andere Edelkarosse zu einem weiteren Standort, ein paar Kilometer entfernt, überführen. Die Wahl an diesem Tag fiel auf 2 entbehrliche Fahrzeuge des japanischen Allradspezialisten. Nach der Mittagspause sollte der Ortswechsel stattfinden.

Die Nahrungsaufnahme wurde erfolgreich abgeschlossen, ich entwendete der Werkstatt 2 Garnituren Probekennzeichen und ging zur Neuwagenhalle um die beiden Subis abfahrtsfertig zu machen. Mein Chef war jedoch mal wieder schneller, fuhr bereits das zweite Fahrzeug aus dem Lift und stieg mit den Worten: "Wir nehmen doch diese Zwei" aus. "Diese Zwei" ... waren Fahrzeuge aus seiner Privatsammlung. Das machte das Ganze schon mal spannender! Pfeifen
Also Kennzeichen montiert, Sprit war genug drin und los ging es. Ich folgte meinem Boss auf der Hauptstraße durch den Ort. Zwischen uns haben sich drei Zivilisten reingeschummelt, aber nach ein paar hundert Metern bogen wir sowieso ab und wir fuhren im Doppel weiter durch die Wohnhaussiedlungen. Hier folgten wir an diesem sonnigen Herbsttag gemütlich einem Kombi. Zwischendurch eine kleine, einen Bach tangierende, Rechts-Links-Rechts-Schikane zum Munter werden, denn schön langsam musste ich meine Sinne schärfen. Ich kannte den Weg der vor uns lag. Nicht mehr lange bis sich direkt nach dem Ortsendeschild ein Wald aufbaut und die Straße sich in alle Richtungen windet. Ich freute mich auf den Abschnitt, hoffte dass unser Pacecar die Strecke noch rechtzeitig freigibt und konnte zu dem Zeitpunkt doch nicht erahnen was mich da Vorne erwartet. Wir steigerten das Tempo. Ein 70iger Schild erlaubte uns das. Nur noch wenige Häuser. Der Fahrtrichtungsanzeiger des Kombis informierte uns über dessen bevorstehenden Richtungswechsel. Während dieser kurz darauf seine Ankündigung war machte und seinen Blick nach rechts wendete, kurz mal das Gas gelupft und im Akkord umfuhren wir unser letztes Hindernis. Perfekter Gleichklang! eek! Da kribbelt es offensichtlich bei Jemandem genauso wie bei mir! Devil! Noch eine Gerade, etwa 400 Meter, das Ortschild ist bereits in Sicht. Schwitzen

Der Countdown war noch nicht ganz bei Null angelangt. Wenige Meter vor der Grenze vernahmen meine Ohren ein paar kurz aufeinander folgende Knallgeräusche gefolgt von einem sich in die Höhe schraubenden Motorsound. Oh my... Einen Tick früher als ich es gedacht hätte zog das grüne Gefährt vor mir die Steigung in den farbenfrohen Wald hinauf. Die erste Überraschung ist ihm gelungen. Ohne weiter zu zögern tat ich es meinem Schrittmacher gleich, änderte meine Gangwahl den Anforderungen entsprechend, nahm die Verfolgung auf und röhrte in den Wald hinein. Motoring
Die Gänge 2 und 3 sollten auf dem folgenden Abschnitt meine besten Freunde werden. In der ersten schnellen Kurvenkombination konnte ich den Abstand zwar nicht verringern, jedoch wurde er mich auch nicht los. Erst drei aufeinander folgende 180°-Kehren konnten das Blatt ein wenig zu meinen Gunsten wenden. Ich setzte meine Bremspunkte später als mein Vordermann und übte dafür mehr Druck am Pedal aus. Der letzte Flugrost an den Bremsscheiben hat sich nun auch verabschiedet, jedoch machte sich die lange Standzeit meines Gefährts insofern bemerkbar, als das die Reifen in diesen engen Kurven rasch um Gnade winselten. Ich machte ein paar Meter gut. Andererseits verständlich, dass der Pilot des Führungsfahrzeuges sein Schätzchen schonen will. Im ersten Anflug hatte ich daran gar nicht gedacht Oops! und reduzierte sogleich die leichte Übermotivation in meinem Fahrstil zugunsten einer materialfreundlicheren Gangart. Mit meinem Ego konnte ich das vereinen, da sich der Abstand in dem Moment auf ein verträgliches Maß einpendelte. Nicht zu weit um als Lusche dazustehen und auch nicht so nah um den Eindruck eines hirnlosen Vollgasfuzzis zu hinterlassen. Also ganz meinem Naturell entsprechend Mr. Gulf. Und außerdem: Wie sieht das aus, wenn mein Chef in seinem Rückspiegel mich mit seinem Auto in den Wald abfliegen sieht! Kichern Soweit lass ich es gar nicht erst kommen. No No

Doch von nun an ging es bergab. Der Höhepunkt des Hügels war erreicht, der Wald lichtete sich jedoch noch lange nicht und die Straße gab keine Hinweise von sich, sich zu begradigen. Schnelle Kurvenfolgen wechselnden sich mit engen Kurven ab, in deren Verlauf man sich keinen vorzeitigen Überblick über etwaige Hindernisse in oder nach der Biegung verschaffen konnte. Also kurzes lupfen des Pedals, etwaiges scharfes Anbremsen im Zehntel-Sekunden-Bereich um nach reflexartigem Lagecheck die Spritzufuhr sogleich wieder zu erhöhen. Auf dem Abschnitt konnte mein Tempomacher seine langjährige Streckenkenntnis umsetzen, denn obwohl ich den Weg gedanklich ohne weiteres aus dem Gedächtnis abfahren könnte, so kennt er wohl jede Erhebung, jede Senke, jeden Belagswechsel, jede Quer- und Spurrille beim Namen! So konnte er auf diesem Abschnitt den Abstand wieder ein wenig zu seinen Gunsten verändern. Und wie gesagt: Ich wollte sein Schätzchen ja heil zum Endziel bringen! Zwinkern
Der öffentliche Verkehr meinte es gut mit uns und lies sich während unserem forcierten Ortswechsel nie blicken und die Waldbewohner hielten wir mit Knall-, Röhr- und Quietschlauten auf Distanz. Also die üblichen Geräusche die so ein Kraftfahrzeug bei fröhlicher Behandlung von sich gibt! Pfeifen

Der Wald lichtete sich und unser Ziel erschien am Horizont. Ich tat es meinem Vordermann gleich, blinkte und fuhr von der Hauptstraße zum Gelände ab. Im dem Moment, als ich mit meinem Gefährt die letzten Meter bis zu Stillstand rollte, stieg mein Brötchengeber aus seinem Auto um das Tor zu öffnen. Dabei misslang es ihm, ein Lächeln vollständig zu unterdrücken und in seinen Augen, welche mich anstrahlten, vernahm ich die Frage: "War DAS nicht geil?!". Ich denke er kannte die Antwort selbst, mein Grinser von einem Ohr zum anderen hat ihm das aber zusätzlich noch bestätigt!

Wir parkten die beiden Spaßmacher vorerst in zwei Container und warteten auf unsere Abholung. Warum brauchte der Kollege, welcher zeitgleich mit uns startete nur so lange? Devil!


Fast vergessen zu erwähnen: Ich verfolgte meinen Arbeitgeber mit einem R55 JCW, während dieser seinen WC50 pilotierte! Zwinkern


Wo arbeitest du bitte? Die nächste freie stelle kannst du gleich mal mir reservieren Top
Zitieren

peter.h schrieb:Wo arbeitest du bitte? Die nächste freie stelle kannst du gleich mal mir reservieren Top

Reinigungskräfte werden immer gesucht! Devil! Nen Keks?

In einem Autohaus im Wienerwald. Zwinkern

[Bild: links_134243.jpg][Bild: rechts_506259.jpg]
Zitieren

nett geschrieben ,und zum Glück fahren nicht so Idioten wie hier bei dir.
ich fahr die Autobahn Richtung Mistelbach , links gemütlich mit ca 130 seh vor mir einen Sattelschlepper und dahinter einen Audi Q5 , denke mir nichts , will gemütlich vorbei fahren , da kommt der Audi raus ohne zuschauen ,ich brems leicht ab und der fährt beim Lkw vorbei , zieht wieder nach rechts und gibt gas????
ich denke der spinnt ja geb auch gas und bei 180 fahr ich neben ihm und schau rüber , da seh ich eine Friedhofblonder Oldie mit Brille der telefoniert? , na also ein bißchen Gas gegeben , vor ihm rechst rüber und dann nach einigen hundert metern voll gebremst weil die Autobahn aus war und vor mir alle eher standen als fuhren .
der Schock dann war aber bei ihm größer als bei mir .

beim heimfahren vor der Autobahn auf der Bundesstrasse ein Polo GT vor mir ,der die Lkws vor ihm nicht überholen mag , also warte ich und überhole erst ihn und dann 2 Sattelschlepper und nach einiger zeit bin ich wieder auf der Autobahn , und fahr links bei einigen autos vorbei mit ca 130 oder 140 .
plötzlich schau ich in den Rückspiegel klebt der Polo an mir ?
also ich rechst rüber und lasse ihn vorbei , aber kaum ist der vorbei zieht er nach rechst , und fährt vor mir , Aber genau 130 ich also wieder links rüber und will ihn und andere vor ihm überholen , da kommt der wieder nach links und überholt auch so das ich hinter ihm fahren muß.

das geht ca 10 minuten gut bis es mir reicht und ich ihn rechst überhole und dann vor ihm fahre , nicht mehr 130 sondern 160 und er klebt wieder an mir ?
erst bei dem tunnel wo 100 ist und ich mit 170 reinfahre ist der plötzlich weg , wahrscheinlich weil der wusste das dort oft dir Polizei steht , aber an dem tag nicht .

dann dachte ich es reicht und teste mal mit dem Clubi wie es ist schneller auf die S2 zu fahren, mit der A klasse wars über 100 eng , der Clubi furh die Kurve locker mit 120 bis der nächste hilfsscherrif vor mir genau 130 ganz links fuhr ....


im großen und ganzen macht hier da fahren wenig spass mit so vielen Spassverderbern.
Zitieren

Head Scratch ich lese da jetzt spontan zumindest eine Missachtung des Rechtsfahrgebots und mehrere Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Dir ist schon klar, dass das hier ein öffentliches Forum ist?

[Bild: links_134243.jpg][Bild: rechts_506259.jpg]
Zitieren

El Mariachi schrieb:Head Scratch ich lese da jetzt spontan zumindest eine Missachtung des Rechtsfahrgebots und mehrere Verstöße gegen die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Dir ist schon klar, dass das hier ein öffentliches Forum ist?
ja ist mir klar ,aber die Bremser ganz links oder Drängler werden zu selten wirklich bestraft , und wenn einem jemand erst behindert , und dann rechts zu schnell fährt ist nie eine Polizist in der Nähe.
Zitieren

ramski schrieb:... ist nie eine Polizist in der Nähe.

Eigentlich kannst du froh sein, denn sonst hätte der dich ebenfalls rausholen müssen wegen:

ramski schrieb:ich fahr die Autobahn ... links gemütlich mit ca 130

.... geb auch gas und bei 180 fahr ich neben ihm

... bis es mir reicht und ich ihn rechst überhole und dann vor ihm fahre , nicht mehr 130 sondern 160 ...

... wo 100 ist und ich mit 170 reinfahre .....

Augenrollen

Du solltest vielleicht mal deinen Fahrstil überdenken, bevor du über andere Verkehrsteilnehmer urteilst und dein gesetzwidriges Handeln auch noch veröffentlichst!

[Bild: links_134243.jpg][Bild: rechts_506259.jpg]
Zitieren

tja ich war aber nicht alleine mit der Geschwindikeit , die Fahrt letztes Wochenende von Polen heim war genau so da war ich mit 160 einer der langsamen , die rechts fuhren in Polen, Tschechien und auch hier dann auf der Autobahn
Zitieren

ramski schrieb:tja ich war aber nicht alleine mit der Geschwindikeit , die Fahrt letztes Wochenende von Polen heim war genau so da war ich mit 160 einer der langsamen , die rechts fuhren in Polen, Tschechien und auch hier dann auf der Autobahn

Du solltest vielleicht dieses LULU-Chapter He He verlassen und dich nach einem richtigen österreichischen Forum umsehen. Ist ja nicht auszuhalten diesen Memmen Verhalten hier. Da schreibt er ausgedehnte Berichte über Gas geben und hebt dann den Dudu-Finger Head Scratch

WORKS SonneMr. Gulf
Zitieren

JohnCooperWorks schrieb:Du solltest vielleicht dieses LULU-Chapter He He verlassen und dich nach einem richtigen österreichischen Forum umsehen. Ist ja nicht auszuhalten diesen Memmen Verhalten hier. Da schreibt er ausgedehnte Berichte über Gas geben und hebt dann den Dudu-Finger Head Scratch

  1. Wenn das hier ein LULU Chapter ist, warum liest du hier dann mit? He He
  2. Kommt es darauf an wie man Dinge verpackt. In der Story vom Gas geben kam niemals vor, dass Grenzen überschritten wurden.
  3. El hat nur versucht ramski darauf aufmerksam zu machen, dass hier auch andere mitlesen können. Hier muss man sich ja nicht hinter einem Vorhang verstecken. Pfeifen
    Es bleibt ihm aber natürlich frei überlassen wenn er es hier posten möchte Zwinkern.
Zu Dudu fällt mir nur eines ein Rolling on floor laughing


Zitieren

Die Stimmung war getrübt Traurig! An diesem Morgen trennten sich die Wege der Teilnehmer von CROSSING ALPS 2013. 2 Wochen Kurven, Spaß und Abenteuer lagen hinter uns. 2 Wochen, in denen der Alltag in Vergessenheit geriet, wir mit Freunden die schönsten Straßen der Alpen befuhren und in geselliger Runde lachten und feierten. Doch nun war diese unbeschwerte Zeit auch schon wieder vorbei. Gestern noch eine große harmonische Familie, heute in alle Winde verstreut. Wir fühlten uns einsam als wir Kötschach-Mauthen verließen Ich bin so deprimiert. Die letzten 14 Tage waren wir umgeben von MINI, jetzt existierten hier "nur" noch SNOOPER WORKS und SPEEDMAUS, welche uns Richtung Heimat trugen. Gut 450 Kilometer lagen vor uns, die Walkie-Talkies waren eingeschaltet, die Funkstille war jedoch unheimlich und die Autobahn langweilte uns. Nach knapp 2,5 Stunden fuhren wir ab um Energie zu tanken. Wir sprachen nicht viel, Heiterkeit wollte sich nicht einstellen. Ab und zu erinnerten wir uns an einen der vielen denkwürdigen Momente der letzten Zeit und mussten über die eine oder andere Situation herzhaft lachen Lol. Der Beigeschmack der Vergangenheit bremste die gute Laune allerdings immer wieder ein Confused. Gesättigt und weiterhin schwermütig, setzten wir unsere Heimreise fort. Die letzte halbe Stunde bis zum Ziel brach an und wir durchquerten die österreichische Bundeshauptstadt von Süden kommend Richtung Westen. Als wir dabei waren, Wien wieder zu verlassen, bemerkten wir gut 300 Meter vor uns einen R56 in Pepper White. Der erste MINI, welchen wir bei unserer Rückreise sahen. Unbewusst steigerten wir unser Tempo und der MINI wurde immer größer. Plötzlich erregte ein weiteres Fahrzeug unsere Aufmerksamkeit, welches sich zuvor noch hinter einem Mercedes Kombi versteckt hielt. Nur wenige Meter hinter dem Pfefferweißen, fuhr auf der zweiten Fahrspur ein R50, British Racing Green eek!. Nun steigerten wir ganz bewusst unser Tempo Pfeifen und schlängelten uns durch den Verkehr um den beiden näher zu sein. Unsere Aufholjagd auf der zweispurigen Fahrbahn wurde durch eine Ampel begünstigt. Der weiße R56, ein One, stand in der linken Spur. SPEEDMAUS und SNOOPER WORKS ordneten sich direkt dahinter ein, sodass SNOOPER WORKS neben dem grünen R50, ebenfalls ein One, zum stehen kam. Wir freuten uns innerlich. Die Fahrerin des R56 und der R50-Fahrer haben sich offensichtlich noch nicht bemerkt, bzw. nahmen sie von uns auch noch nicht wirklich Notiz. Es wurde Grün. Jedoch nicht unsere Ampelfarbe, sondern in Form eines weiteren R56 in British Racing Green, welcher von rechts kommend auf unseren Heimweg einbog. In viereinhalb Stunden Autofahrt keinen einzigen MINI gesehen und jetzt das Ihn Ohnmacht fallen … Das Verkehrsleitsystem gab uns ein GO und die Kolonne setzte sich wieder in Bewegung. Der grüne R50 wechselte die Spur und fädelte sich hinter SNOOPER WORKS ein. Schön langsam begriff dessen Fahrer wohl die Situation. Etwa 700 Meter später sammelte uns ein rotes Signal wieder ein. Rechte Spur in der Pole Position: Der MINI One R56 British Racing Green. Direkt daneben: MINI One R56 Pepper White mit seiner Gefolgschaft bestehend aus SPEEDMAUS, SNOOPER WORKS und dem MINI One R50. Wir grinsten bereits über beide Ohren. El konnte die Fahrerin im Weißen vor sich beobachten und vernahm einen flüchtigen Blick in den Innenspiegel. Dann wandten sich ihre Augen wieder kurz ab … und ihr Gehirn begann offensichtlich zu arbeiten "Auge an Kleinhirn! Auge an Kleinhirn! Da hinten steht ein MINI!!!" Devil!. Denn sie sah mit großen Pupillen noch einmal in den Innenspiegel. Ungläubig wechselte sie zum linken Außenspiegel, verhaarte kurz und beugte sich dann auch noch nach vor, um in das Spiegelbild zu zoomen. So ganz traute sie ihren Augen noch immer nicht. Schlussendlich steckte sie ihren Kopf beim Fenster raus und blickte nach hinten. Ihre Augäpfel sprangen zwischen den MINI hin und her und sie begann zu lächeln Sonne. Con hatte in der Zwischenzeit den Fahrer des R50 hinter sich im Visier, welchen bereits ein Gefühl der Freude beschlich, während er versuchte von jedem der vor ihm platzierten MINI, Details zu erhaschen. Als er bemerkte, dass er die volle Aufmerksamkeit von con innehatte, stieg seine Endorphin-Produktion erkennbar an und er entlud seine Begeisterung mit einem engagiert aus dem Fenster in die Luft gestrecktem Arm und einem noch höher reichendem Daumen Top. Es wurde Grün, wir setzten uns wieder in Bewegung und die zwei Fahrstreifen verschmolzen zu Einem. Der Weiße und die SPEEDMAUS voran, dahinter lies SNOOPER WORKS den grünen R56 sich einordnen und der R50-Fahrer gab noch Gas, damit sich niemand dazwischen drängen konnte. El sah wie sich die Fahrerin des grünen R56 vorerst noch artig bei con für die offene Lücke bedankte. Doch wenige Sekunden später erfasste auch sie die Lage und mit einem Lächeln im Antlitz wusste sie nicht, welchen der vielen MINI in ihrer Umgebung sie zuerst bestaunen sollte.
Da waren wir nun: Fünf Menschen fuhren mit ihren Lieblingen in einem kleinen Convoi. Eine Autokette des Frohsinns! Drei Minuten später war es auch schon wieder vorbei. Aber es waren drei Minuten, die uns alle aus dem Alltag, aus dem Trübsinn, rissen. Jeder von unserer Route abbiegende MINI-Fahrer verabschiedete sich mit einem freudigen Winken. Und Jeder hat wohl seinen weiteren Weg mit einem Hochgefühl des Glücks und der Freude fortgesetzt. Sonne

[Bild: sigpic12460.gif]
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste
Wichtige Ankündigung
Liebe Forengemeinde,

Leider müssen wir euch mitteilen, dass mini2.info zum 30.06.2024 offline gehen wird und damit auch das Forum eingestellt wird.

Wir danken Euch für viele gemeinsame Jahre im Forum, unzählige spannende Themen und den regen Austausch vor allem in den ersten Jahren, für wundervolle Treffen und die daraus entstandenen persönlichen Freundschaften.

Bitte nutzt die Zeit, um ggf. noch Eure Daten, Bilder oder persönliche Erinnerungen zu sichern.

Euer MINI²-Team


Weitere Infos erhaltet Ihr im zugehörigen Thema: Time to Say Goodbye: MINI² geht am 30.06.2024 in den Ruhestand