1°..... in Worten, ein Grad Diff. beim Sturz macht nichts aus? Die Sturz diff. sollte max. 0°20" betragen.
Ein Auto mit 0° an der VA mit einem negativen Sturz von knapp 2° an der HA..... nicht zu empfehlen.
Ein Frontkratzer sollte an der VA immer mehr negativen Sturz haben, als an der HA. Nicht umgekehrt!
ingo#31 schrieb:1°..... in Worten, ein Grad Diff. beim Sturz macht nichts aus? Die Sturz diff. sollte max. 0°20" betragen.
Ein Auto mit 0° an der VA mit einem negativen Sturz von knapp 2° an der HA..... nicht zu empfehlen.
Ein Frontkratzer sollte an der VA immer mehr negativen Sturz haben, als an der HA. Nicht umgekehrt!
Du schreibst "sollte".
Das heißt Du hast es praktisch noch nicht ausprobiert wie sehr oder wie wenig sich Abweichungen in den Sturz-Werten auf der Strecke auswirken?
Mache von Berufswegen her schon viele Lenkgeometrie Einstellungen, an verschiedenen Marken. An meinem GP habe ich als erstes die Achsgeometrie auf meine Wünsche eingestellt und es funktioniert sehr gut.
ingo#31 schrieb:Ein Frontkratzer sollte an der VA immer mehr negativen Sturz haben, als an der HA. Nicht umgekehrt!
ingo#31 schrieb:Mache von Berufswegen her schon viele Lenkgeometrie Einstellungen, an verschiedenen Marken. An meinem GP habe ich als erstes die Achsgeometrie auf meine Wünsche eingestellt und es funktioniert sehr gut.
Mit welchen Werten hast Du bei Deinem GP2 die Räder stürzen lassen? Die Originalwerte ab Werk haste ja nicht mehr. Mit welcher Beladung stellst Du es bei Dir ein? Mit oder Ohne Beifahrer?
minti schrieb:Mit welchen Werten hast Du bei Deinem GP2 die Räder stürzen lassen? Die Originalwerte ab Werk haste ja nicht mehr. Mit welcher Beladung stellst Du es bei Dir ein? Mit oder Ohne Beifahrer?
Die originalen Werte habe ich natürlich nach wie vor- alles in der Achsgeometrie Anlage gespeichert.
Habe das Protokoll nicht vorliegen, es sind "Gedächtniswerte":
HA
Sturz -1°35"/39"
Spur 0°10" (Einzelspur)
VA
Sturz -1°55" -2°00"
Spur -0°08" (Einzelspur)
Eingestellt mit ca. 75 kg Fahrerseitig belastet.
Und ja, auch Radlastwaagen gemacht, nenne aber nur das Gesamtgewicht: Serien GP2 mit fast vollem Tank (neue 215/
45-17 Reifen) ohne Fahrer: 1.139 kg
#31
ingo#31 schrieb:Die originalen Werte habe ich natürlich nach wie vor- alles in der Achsgeometrie Anlage gespeichert.
Habe das Protokoll nicht vorliegen, es sind "Gedächtniswerte":
HA
Sturz -1°35"/39"
Spur 0°10" (Einzelspur)
VA
Sturz -1°55" -2°00"
Spur -0°08" (Einzelspur)
Eingestellt mit ca. 75 kg Fahrerseitig belastet.
Und ja, auch Radlastwaagen gemacht, nenne aber nur das Gesamtgewicht: Serien GP2 mit fast vollem Tank (neue 215/45-17 Reifen) ohne Fahrer: 1.139 kg
#31
Konkrete Zahlen sind doch mal was anderes, als allgemeingültige Aussagen.
Hab mal eine Frage an die Fahrwerkprofis
Hoffentlich bin ich hier richtig
Da meine beiden AC Schnitzer Federbeine vorne durch waren (bekanntes Problem), wurden zwei neue verbaut.
In dem Zuge dachte ich mir, schraubstn mal nochn Zentimeter an der Vorderachse runter.
So zum Achsvermessen gefahren passt alles.
Als ich dann am Mittwoch ein kurzes Stück auf der AB gefahren bin,
hatte ich ab ca. 190 km/h so ein komisches Vibrien an der Vorderachse was wahrscheinlich durch den Zentimeter mehr Tiefe hervorgerufen wird, denke ich.
Meine Überlegung ist nun die Vorderachse um 5mm anzuheben um die Vibrationen weg zubekommen.
Weiß jemand ob die 5mm mehr Höhe das vibrieren abstellen und ob ich dann nochmal eine Achvermessung duchführen lassen sollte ??
MFG
ludscha
Hallo,
hier wurde ja in den letzten Monaten wenig geschrieben, ich hoffe daher, dass heute Abend dann doch noch eine spontane Antwort dazu kommt:
Wenn ich das hier gesagte resümiere kann ich dann sagen, dass ein umgebautes Fahrwerk (Federn, Gewinde etc) letztlich nur ein fauler Kompromiss ist? Dass ich mir, wenn es mir nicht in erster Linie entweder auf die Optik oder aber Performance auf der Rennstrecke ankommt, die Tieferlegung durch andere negative Seiten erkaufe? Wobei ich mangelnde Fahrstabilität bei Hochgeschwindigkeit und einseitig abgefahrene Reifen schon weniger als "Kompromiss" denn als massive Nachteile ansehen würde!
Und wenn ich mir, was ich für normal hielte, mein Fahrwerk vom Schrauber meines Vertrauens mit anschließendem Vermessen im "normalen" Fachbetrieb einbauen ließe, ich am Ende immer ein schlecht(er) funktionierendes Fahrwerk hätte als vorher?
Aber eben schick tief und vermeintlich fahraktiver?
Nur zur Klärung: Ich fahre einen R55 Cooper D mit Serienfahrwerk (kein Sport!), und zumindest am Fahrwerk habe ich noch keinerlei Modifikationen vorgenommen und fahre die R112 mit 205/45 17 Zöllern!
vielleicht kommt heute Abend ja noch was, wäre gut!
ingo#31 schrieb:Die originalen Werte habe ich natürlich nach wie vor- alles in der Achsgeometrie Anlage gespeichert.
Habe das Protokoll nicht vorliegen, es sind "Gedächtniswerte":
HA
Sturz -1°35"/39"
Spur 0°10" (Einzelspur)
VA
Sturz -1°55" -2°00"
Spur -0°08" (Einzelspur)
Eingestellt mit ca. 75 kg Fahrerseitig belastet.
Und ja, auch Radlastwaagen gemacht, nenne aber nur das Gesamtgewicht: Serien GP2 mit fast vollem Tank (neue 215/45-17 Reifen) ohne Fahrer: 1.139 kg
#31
warum habt ihr auf der VA auf nachspur eingestellt,würde mich mal interessieren.
gruss krumm
Das ist jetzt nicht unbedingt eine Antwort auf meine Frage zeigt aber zumindest, dass jemand mitliest
@Krumm: Du kennst dich doch mit den SC Fahrwerken aus, oder?
Ich fahre ja nun keine Rundenbestzeiten auf der Nordschleife, lohnt sich dann nach Abwägung ein geändertes Fahrwerk?